TUM Think Tank
Wo gesellschaftliche Herausforderungen von heute auf technologische Spitzenleistung von morgen treffen.
Wie kann Datenschutz im digitalen Zeitalter zukunftssicher gedacht, gelebt und gestaltet werden – welchen Beitrag leisten neue Ansätze wie ein Datennutzungsrecht – was ist erforderlich für Innovationen, Forschung und Forschritt?
Gemeinsam mit Expert*innen aus Wirtschaft und Technik, Wissenschaft und Beratung, Jura, Behörden, Aufsicht und Politik werden wir aktuelle Herausforderungen diskutieren und praxisnahe Perspektiven für einen modernen Umgang mit Daten entwickeln. Dabei stehen nicht nur rechtliche Rahmenbedingungen im Fokus, sondern der Blick richtet sich auch auf innovative Nutzungskonzepte, technologische Entwicklungen und gesellschaftliche Auswirkungen.
Freuen Sie sich auf eine Mischung aus Vorträgen, interaktiven Diskussionen und Networking. Weitere Informationen finden Sie im offiziellen Programm.
Das erste jährliche Multi-Stakeholder Town Hall Meeting der Ethical Data Initiative mit dem Titel „Shaping the Future of Data Ethics: EDI Town Hall 2025“ findet am 31. März 2025 im TUM Think Tank statt.
Die Veranstaltung und der Workshop werden EDI-Mitglieder, ausgewählte Experten und wichtige Interessenvertreter zusammenbringen, um die Zukunft der Forschung und der Datenethik zu diskutieren und gleichzeitig gemeinsam Pläne für unsere Aktivitäten und unsere Gemeinschaft zu entwerfen. Auf dem Programm stehen aktuelle Informationen über laufende EDI-Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Politik und Forschung sowie Einblicke von führenden Datenpraktikern, globalen Institutionen und politischen Netzwerken.
Wir freuen uns, unsere beiden bestätigten Hauptredner vorstellen zu können:
Hilary Hanahoe, Generalsekretärin der Research Data Alliance (RDA)
Xiao-Li Meng, Gründungs-Chefredakteur der Harvard Data Science Review und ehemaliger Dekan der Harvard University Graduate School of Arts and Sciences
Teile der Veranstaltung werden hybrid sein, wir freuen uns jedoch, unseren breiteren Netzwerken eine Reihe von persönlichen Plätzen anbieten zu können.
Wenn Sie noch nicht registriert sind, laden wir Sie ein, der Ethical Data Initiative als Mitglied beizutreten.
Hier finden Sie das Anmeldeformular für Mitglieder und weitere Informationen darüber, wie Sie sich engagieren und mit unserer wachsenden Gemeinschaft in Verbindung treten können.
Am 3. April ist es wieder soweit! Der Girls Day steht an und Mädchen können Berufe oder Studienfächer kennenlernen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt.
Dieses Jahr haben wir uns mit dem EdTech Center der TUM zusammengetan und bieten am TUM Think Tank gleich drei interaktive Workshops rund um KI und Zukunftstechnologien an. Hier können Schülerinnen selbst erleben, wie KI funktioniert. Spielerisch, kreativ und hands-on!
Diese Stationen bieten wir an:
- Mission KI: Unsupervised Pete – Eine immersive Rätselreise durch eine virtuelle Raumstation. Begleite den KI-Avatar Marvin, löse knifflige Challenges und erfahre spielerisch, wie Sprachmodelle wie ChatGPT arbeiten.
- KI-Workshop für kreative Köpfe – Setze Künstliche Intelligenz kreativ ein und gestalte dein eigenes Projekt. Hier kannst du mit KI experimentieren und ein einzigartiges Ergebnis mit nach Hause nehmen.
- KI in Video und Film – In dieser Session entdecken wir, wie Künstliche Intelligenz Filme, Serien und Videos beeinflusst. Ihr werdet sehen, wie KI Spezialeffekte erzeugt und Charakteren Leben verleiht! Wir erklären, wie diese Technologie kreative Prozesse revolutioniert und auch Deepfakes entstehen lässt. Freut euch auf eine spannende Mischung aus Wissenschaft und Popkultur!
Die Anmeldung ist bis zum 31.03. offen über die Girls Day Website. Für Mädchen ab 13 Jahren. Die Workshops finden teilweise auf Englisch statt.
Am Donnerstag, den 16. Januar 2025, veranstalteten wir die Premiere von Data Shadows, einem künstlerischen Film, der von unserer Ethical Data Initiative entwickelt wurde. Die Veranstaltung fand im Rio Filmpalast in München statt und beinhaltete eine anregende Podiumsdiskussion mit den Machern des Films: Sabina Leonelli, Jacob von der Beugel und Oliver Page.
Data Shadows ist eine 20-minütige filmische Reise, die Daten durch die Linse natürlicher Elemente - Böden, Steine, Erde und Pflanzen - neu interpretiert und ihre Überschneidungen, Materialisierungen und Bewegungen beleuchtet. Die Abwesenheit menschlicher Präsenz unterstreicht die zentrale Frage des Films: Woher kommen die Daten, wohin gehen sie, welche Formen nehmen sie an und was kosten sie?
Data Shadows stellt die konventionelle Wahrnehmung von Daten als virtuell und immateriell in Frage. Stattdessen enthüllt der Film die Abhängigkeit der Daten von materiellen Ressourcen und schärft das Bewusstsein für die ökologischen und ethischen Auswirkungen der Datengewinnung, -erfassung, -weitergabe und -speicherung. Der Film entfaltet sich in drei verschiedenen Kapiteln - Extraktion, Repository (mit Wasser und Licht) und Journeys -, die jeweils einen anderen Aspekt des Lebenszyklus von Daten beleuchten.
Data Shadows impliziert bereits in seinem Titel eine überzeugende Metapher: Schatten. Diese symbolisieren die Abhängigkeiten und Abwesenheiten, die Daten umgeben. Als Betrachter werden wir nicht nur über die Anwesenheit von Daten nachdenken, sondern auch über ihre Zusammenhänge, Cluster und Lücken.
Hinter der Idee
Während der Podiumsdiskussion erzählten die Filmemacher von ihrem kreativen Prozess und gaben tiefere Einblicke in die Themen des Films:
Jacob von der Beugel sprach über die Herausforderung, die materielle Reise der Daten visuell zu vermitteln. Er beschrieb, wie der Film mehrere Ebenen von Erzählungen aufbaut, um die Komplexität der Daten darzustellen, und wie Daten bei ihrer Produktion immer extrahiert und dekontextualisiert werden.
Sabina Leonelli betonte das Ziel des Films, der falschen Vorstellung von Daten als unveränderlich und rein virtuell entgegenzuwirken. Sie erläuterte, wie die visuelle Erzählung die Fragilität von Daten und ihre Abhängigkeit von Mustern und Clustern hervorhebt, ähnlich wie bei natürlichen Ökosystemen.
Oliver Page erläuterte die kinematografischen Entscheidungen, wie z. B. das Hinein- und Herauszoomen, um die Abstraktion und Dekontextualisierung darzustellen, die der Datenproduktion und -nutzung innewohnen, sowie die Entscheidung, die Wege der Daten zu abstrahieren.
Das Publikum war von der innovativen Herangehensweise des Films an ein komplexes Thema fasziniert. Durch die Kombination von Kunst und kritischer Untersuchung bot Data Shadows eine neue Perspektive auf die verborgenen Realitäten von Daten. Die Podiumsdiskussion bereicherte das Erlebnis zusätzlich, indem sie nuancierte Interpretationen lieferte und anregende Gespräche entfachte.
Wie Data Shadows zeigt, sind Daten niemals nur ein abstraktes Gebilde; sie sind greifbar, extraktiv und mit der materiellen Welt verwoben. Dieses bahnbrechende Projekt fordert uns auf, über die ethischen und ökologischen Dimensionen unseres datengesteuerten Lebens nachzudenken. Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt zur Förderung des Dialogs über Datenethik und Materialität und hinterließ das Publikum inspiriert und neugierig auf weitere Erkundungen. Wir danken den Filmemachern Jacob von der Beugel und Oliver Page, dass sie nach München gereist sind, um ihre Gedanken zu ihren künstlerischen Prozessen mit uns zu teilen, und Sabina Leonelli, dass sie ihre Überlegungen zu Data Shadows mit uns geteilt hat.
Der Film wird im Jahr 2026 öffentlich zugänglich gemacht.
Weitere Informationen und Clips zum Film finden Sie unter https://opensciencestudies.eu/datashadowsfilm/
Mit der GovTech Series am TUM Think Tank präsentieren wir im Rahmen der GovTech Initiative jeden Monat ein innovatives Startup aus dem GovTech Ökosystem der TUM. Dabei richten wir uns an Studierende, Mitarbeitende der Verwaltung und Interessierte. Jede Session besteht aus einem 30-minütigen Gespräch, gefolgt von einer 30-minütigen Q&A-Runde und 30-minütigem Networking. Ziel der Reihe ist es, den Austausch über technologische Innovationen im öffentlichen Sektor zu fördern. Dabei erhalten Sie nicht nur Zahlen und Fakten, sondern auch aus erster Hand Einblicke in die persönliche Story der Gründerinnen und ihre Erfahrungen beim Aufbau eines GovTech-Startups.
Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.
Dienstag, 26.11.24 um 17 Uhr – Andreas Michel, MD & Co-Founder von Locaboo
Andreas Michel – Managing Director & Co-Founder von Locaboo, einem führenden Anbieter für digitales Raummanagement.
Donnerstag, 12.12.24 um 17 Uhr – Sascha Soyk, CEO & Co-Founder von GovRadar
Sascha Soyk – CEO & Co-Founder von GovRadar, einer Plattform zur Optimierung des öffentlichen Beschaffungswesens.
Dienstag, 21.01.25 um 17 Uhr – Flora Geske, CEO & Co-Founder von SUMM AI
Flora Geske – CEO & Co-Founder von SUMM AI, einer Plattform zur Unterstützung der Kommunikation im öffentlichen Sektor.
Dienstag, 04.02.25 um 17 Uhr – Benjamin Degenhart Co-Founder von Förderfunke
Benjamin Degenhart - Co-Founder von Förderfunke, eine Plattform zur Entschlüsselung der deutschen Förderlandschaft.
Mittwoch, 12.03.25 um 17 Uhr – Anna Spitznagel CEO & Co-Founder von Trail
Anna Spitznagel CEO & Co-Founder von Trail, eine Platform die dabei hilft AI Governance einfach zu gestalten und den EU AI Act zu operationalisieren.
KI in der Nachhaltigen Stadtentwicklung
Gemeinsam mit dem GovTech Campus Deutschland bieten wir im Rahmen der Smart Country Convention praxisnahe Einblicke in den aktuellen Einsatz von KI in der nachhaltigen Stadtentwicklung. Teilnehmende lernen innovative KI-Anwendungen kennen, die bereits erfolgreich in verschiedenen Nachhaltigkeitsfeldern eingesetzt werden.
Städte stehen heute vor erheblichen Herausforderungen, um eine zukunftssichere Versorgung und Infrastruktur in urbanen Gebieten zu gewährleisten. Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet dabei wichtige Möglichkeiten, um die Aufgaben der nachhaltigen Stadtentwicklung effektiver zu bewältigen. Dieses Modul vermittelt grundlegendes Wissen und zeigt, wie die öffentliche Verwaltung KI gezielt zur Förderung nachhaltiger urbaner Entwicklungen einsetzen kann. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke in bestehende KI-Anwendungen auf kommunaler Ebene und lernen konkrete Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit kennen.
Lernmodul für KI
Dieses kostenlose Lernmodul richtet sich exklusiv an Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsbeauftragte aus Kommunen sowie an Verwaltungsmitarbeitende aus Bund, Ländern und Kommunen mit einem Bezug zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Es eignet sich insbesondere für Mitarbeitende, die über den Einsatz von KI-Anwendungen im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung nachdenken oder diese umsetzen wollen.
Hier geht es zur Anmeldung.
Die KI-Roadshow ist ein Angebot für die Ministerien der Bayerischen Staatsregierung. Wir freuen uns darauf, gemeinsam das Thema generative KI in der öffentlichen Verwaltung zu erkunden. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit im Bereich des öffentlichen Sektors haben, kontaktieren Sie uns gerne unter tumthinktank@hfp.tum.de.
In einer zunehmend digital vernetzten Welt stellt der Anstieg von Hassrede eine besondere Bedrohung für Toleranz, Vielfalt und Respekt dar. Um sich dem eskalierenden Problem der Online-Hassrede zu widmen, versammelten sich im TUM Think Tank und der Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) vergangene Woche in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz, der Gesellschaft für Freiheitsrechte, Lumen an der Harvard University, und der Meldestelle REspect! Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, dem öffentlichen Sektor, Medien und der Zivilgesellschaft in einem zwei-tägigen Workshop. Das Ziel: Ein Netzwerk aufzubauen und zu stärken, das gemeinschaftlich Strategien gegen die Eskalation von Online-Hassrede und schädlichen Inhalten im Internet ergründet.
Das Programm umfasste rechtliche Aspekte des Digital Services Act (DSA) und wie diese in Zukunft umgesetzt werden, die Neugestaltung der Inhalte-Moderation durch partizipatives Risikomanagement, sowie die potenziellen Vorteile von öffentlich-privaten Partnerschaften in der Strafverfolgung von Hassrede. Darüber hinaus lieferte der Workshop Einblicke in die Perspektiven von der Generalstaatsanwaltschaft, Polizei und Medienregulierungsbehörden zum Thema Hass im Netz und erkundete Strategien, Taktiken und Instrumente, die demokratische Gesellschaften einsetzen können, um Online-Hassrede zu bekämpfen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Diskussion über sektorale Grenzen und dem aktiven Austausch der Teilnehmer:innen.
Die Teilnehmenden betonten die Bedeutung der aktiven Einbindung von Nutzer:innen in den Gesetzgebungsprozess. Lena-Maria Böswald von Das NETTZ unterstreicht, dass es immer noch viel Raum für Verbesserungen in der Gesetzgebung gibt und dass zivilgesellschaftliche Organisationen ebenfalls Einfluss auf die Gestaltung dieser Gesetze haben sollten. „Um einen gesünderen Online-Diskurs zu erreichen, ist es entscheidend, gemeinsam an den Ursachen für Hass im Netz zu arbeiten, indem nicht nur zivilgesellschaftliche Organisationen, sondern auch Gesetzgebende und Wissenschaftler:innen zusammenarbeiten. Nur durch solch kombinierte Bemühungen kann ein Fortschritt erzielt werden.“
Die Hauptthesen und Ergebnisse der Workshops im Überblick:
- Die Förderung aktiver Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren ist entscheidend, um innerhalb demokratischer Gesellschaften effektive Strategien und Werkzeuge zur Bekämpfung von Online-Hassrede zu erkunden.
- Bei der Umsetzung des DSA stehen wir vor verschiedenen Herausforderungen wie Transparenz, Inklusion, rechtlichen Komplexitäten, Arbeitsbelastung und Unterschieden in der Beteiligung zwischen Organisationen und normalen Nutzenden. Die klare Definition von Verantwortlichkeiten zwischen Plattformbetreibern, Regulierungsbehörden, Zivilgesellschaft und Justiz befindet sich in Arbeit.
- Die aktive Einbindung der Nutzenden in legislative Prozesse ist ein zentraler Fokus. Die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Gesetzgebern und Forschenden ist entscheidend für sinnvollen Fortschritt. Durch die Erforschung wirtschaftlicher Anreize für Meldungen, die Einbindung von Bürger:innen und der Wissenschaft über Online-Foren sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit über Meldemethoden können wir die Kluft zwischen Nutzer:innen und anderen Interessengruppen überbrücken.
- Es besteht Dringlichkeit in der Vereinfachung und Popularisierung von Meldeprozessen sowie der klaren Definition von Rollen im Kampf gegen Hassrede. Die Berücksichtigung von Inklusivitäts- und Zugänglichkeitsfragen für diverse Opfergruppen, die Nutzung von sozialen Medien und Influencern zur Förderung von Meldungen sowie die Anerkennung der entscheidenden Rolle von Zeugen bei der Verstärkung von Meldungsinitiativen sind wichtige Themen zur Förderung der Meldung von Online-Hassrede.
Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM, skizzierte das vielfältige und langjährige Engagement der BLM für Extremismus-Prävention und gegen antisemitische Hetze: So geht die BLM gegen Sachverhalte wie z.B. Volksverhetzung oder Holocaustleugnung vor, hat gemeinsam mit dem Justizministerium die Initiative „Justiz und Medien – konsequent gegen Hass“ ins Leben gerufen, ist Mitglied im Bayerischen Bündnis für Toleranz und stärkt mittels zahlreicher Medienkompetenz-Initiativen wie dem Medienführerschein Bayern die Resilienz der Nutzenden. Schmiege appellierte für noch mehr Vernetzung: „Lassen Sie uns gemeinsam ein Signal für Meinungsfreiheit und gegen Hass, Antisemitismus und Volksverhetzung im Netz setzten! Denn nur die Macht der vielen kann etwas gegen die Macht der vielen ausrichten.“
Schon gewusst?
Politikverdrossenheit und die Zunahme von Desinformation sind drängende Herausforderungen in den heutigen Demokratien. In stadtnahen und ländlichen Gebieten, wo sich 40 % der befragten Bürger:innen von der Gesellschaft und den Politikern im Stich gelassen fühlen, sind die Auswirkungen noch deutlicher. Ideas for Europe (I4E) und Alliance for Europe (A4E) haben sich verpflichtet, dieses Problem anzugehen, und Sie können jetzt Teil der Lösung sein.
Über den Workshop
Der Online-Workshop (in Englisch) "Wer lügt jetzt? Identifizieren und bekämpfen Sie Desinformation!" ist eine einzigartige Gelegenheit, Einblicke und praktische Werkzeuge zur Bekämpfung von Desinformation zu erhalten. Er richtet sich an internationale Expert:innen für Medienkompetenz, Fachleute für lebenslanges Lernen und Journalist:innen und ist eine Initiative zur Schulung von Ausbildern.
Was Sie lernen werden
- Verstehen Sie den kognitiven Prozess, der hinter dem Einfluss von Desinformation auf das menschliche Verhalten steht.
- Entdecken Sie effektive Strategien zur Unterbrechung und Bekämpfung von Desinformation.
- Lernen Sie, wie Sie Desinformationsinhalte kategorisieren und zuordnen können.
- Erwerben Sie die Fähigkeit, Ihre Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation zu kommunizieren.
Jetzt anmelden - unterstützen Sie uns bei unserer Mission, gegen Desinformation vorzugehen und Gemeinschaften zu stärken.
Dieser Workshop ist Teil des EU-finanzierten CERV-Projekts "Ideen für Europa" (I4E) und wird von der Europäischen Kommission finanziert.
COVID-19, Homeoffice, Deutschlandtakt und Deutschlandticket: Im öffentlichen Verkehr hat sich viel verändert in den vergangenen Monaten und Jahren. In dieser Veranstaltung werfen Referent:innen der Technischen Universität München (TUM) sowie von Deutsche Bahn, MOIA, fairtiq, Wiener Linien und Agora Verkehrswende einen Blick in die Zukunft:
- Wie lassen sich die Potenziale des Deutschlandtickets ausschöpfen, zum Beispiel durch Weiterentwicklung des Angebots, Integration neuer Mobilitätsformen und Digitalisierung des Ticketing?
- Welche Mobilitätsgarantien sind für eine erfolgreiche Verkehrswende notwendig?
- Was lässt sich vom oft zitierten 365-Euro-Ticket in Wien lernen?
- Wie werden sich Veränderungen im öffentlichen Verkehr auf verschiedene Bevölkerungsgruppen (positiv wie negativ) auswirken?
Wissenschaftler:innen der TU München werden darüber berichten, welche Rolle die Forschung in der Begleitung und Bewertung dieser Veränderungen einnimmt und welche Herausforderungen dies mit sich bringt. Weitere Expert:innen werden ihre Ideen für die Zukunft des ÖPNV vorstellen und diskutieren. Unsere Gäste sind unter anderem:
- Lennart Adenaw, Fabienne Cantner, Allister Loder (TU München)
- Mario Theis (DB Regio)
- Paula Ruoff (fairtiq)
- Philipp Kosok (Agora Verkehrswende)
- Nikolas Feichtinger (Wiener Linien)
- Felix Zwick (MOIA)
Vor-Ort-Teilnehmende haben im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit, mehr über die neuen Ansätze in der Mobilitätsforschung im Austausch mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis zu erfahren und über die Rolle der Forschung zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird von Agora Verkehrswende und dem TUM Think Tank in enger Zusammenarbeit mit MCube, dem Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen, organisiert.
Anmeldung
Für die Teilnahme in Präsenz vor Ort in München melden Sie sich bitte hier an:
Vor Ort
Hier gelangen Sie zur Anmeldung für die Teilnahme online im Livestream:
Online
Fragen
Teilnehmer:innen vor Ort und online können sich während der Veranstaltung über Slido mit Fragen einbringen.
Aufzeichnung & Präsentation
Wir nehmen die Veranstaltung auf und veröffentlichen die Aufzeichnung ebenso wie die Präsentationen im Nachgang auf dieser Seite.
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