TUM Think Tank
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"KI-Anwendungen sind nur so gut in der Medizin wie die Datensätze, auf denen sie trainiert werden. Man braucht also wirklich gute Datensätze, die auch von unseren Patientinnen und Patienten aus Deutschland stammen. Diese sollten nicht verzerrt sein und hohen Qualitätsstandards genügen. Dann bekommt man die bestmögliche medizinische KI. Und wenn sorgfältig nachgewiesen ist, dass eine solche KI-Anwendung einzelne Aufgaben besser kann als Ärztinnen und Ärzte oder bisherige Software, dann sagen wir vom Deutschen Ethikrat, dass sie breit zur Verfügung stehen sollte. Da gibt es allererste Beispiele, etwa in der Diagnostik in der Bildgebung" sagt Alena Buyx, Vorsitzende des deutschen Ethikrats und Mitglied der Generative AI Taskforce am TUM Think Tank.
In einem Interview mit Tagesspiegel Background zu Medizin und KI spricht sie über Themen wie KI-Algorithmen in der Psychotherapie und die Haltung des Ethikrats zur elektronischen Patientenakte. "In der Medizin wird KI als nützliches Werkzeug gesehen", so Alena Buyx. Bei der Frage nach einer ethischen Bewertung von KI könne eine zentrale Begutachtungsstelle hilfreich sein.
Das vollständige Interview finden Sie nach kostenlosem Abonnement unter: Tagesspiegel Background.
TL;DR
Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug in der Medizin, sagt Ethikratsvorsitzende Alena Buyx. Bei der Frage nach einer ethischen Bewertung von KI könne eine zentrale Begutachtungsstelle hilfreich sein.
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