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Die Fortschritte auf dem Gebiet der generativen künstlichen Intelligenz sind atemberaubend - ebenso wie die Geschwindigkeit, mit der neue Anwendungen wie ChatGPT weltweit in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden. Von der Arbeit über die Bildung bis hin zu Medizin und Wirtschaft dienen diese generativen KI-Anwendungen auch als Grundlage für nachfolgende Innovationen. Die zunehmende Komplexität von KI-Technologien, ihre großflächige Anwendung und die entstehende Landschaft von Rechtsnormen und anderen Richtlinien führen zu einem hohen Maß an Unsicherheit im privaten und öffentlichen Sektor darüber, wie diese technologischen Innovationen verantwortungsvoll entwickelt, eingesetzt und geregelt werden können oder sollten. Während generative KI-Technologien auf den Markt kommen, sind die möglichen mittel- und langfristigen Auswirkungen auf die Gesellschaft noch nicht absehbar, beispielsweise im Hinblick auf Bildung und Forschung, den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft, aber auch auf die Zukunft der Demokratie und die Beteiligung der Zivilgesellschaft. Die jüngste Forderung nach einem Moratorium hat einige dieser Bedenken in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt.

Vor diesem Hintergrund richtet der TUM Think Tank eine interdisziplinäre Task Force zu generativer KI (Gen AI Task Force) für einen Zeitraum von 18 Monaten ein, um Entscheidungsträger in Regierung, Industrie und Zivilgesellschaft sowie andere Stakeholder in Fragen der Gestaltung, Steuerung und Nutzung generativer KI-Technologien in ihren jeweiligen Anwendungskontexten zu beraten. Die Task Force bringt Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen der TUM mit Partnern aus Industrie, Verwaltung und Gesellschaft zusammen und konzentriert sich zunächst auf drei Kernaktivitäten:

Entwicklung von Leitlinien und Regulierungsansätzen

Die Gen AI Task Force unterstützt Entscheidungsträger im öffentlichen Sektor bei der Bewertung des Bedarfs, der ethischen Fundierung und der Gestaltung von Leitlinien im Bereich der generativen KI, beispielsweise in Form von Empfehlungen, Best Practices sowie Politiken, einschließlich zukünftiger Regulierungsansätze. Ziel ist es, die Chancen und Risiken im jeweiligen Anwendungsbereich sorgfältig zu analysieren und zu managen sowie die verschiedenen (politischen) Instrumente proaktiv aufeinander abzustimmen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Überwachung und Vorbereitung der neuen Gesetzgebung, insbesondere des Europäischen KI-Gesetzes (inkl. "Regulatory Sandboxes").

Challenges Forum

Die Gen AI Task Force bietet eine kuratierte Plattform für den Informations- und Wissensaustausch, in der Entscheidungsträger im Rahmen eines sogenannten "Challenges Forum" gemeinsam mit Peers und Experten sowohl strategische als auch praktische aktuelle Herausforderungen im Umgang mit generativer KI diskutieren können. Dies kann in Form von Round Tables, Workshops, Forschungssprints zu spezifischen Problemstellungen oder "Seed-Projekten" zur Entwicklung von Prototypen unter Einbeziehung von Studierenden im Rahmen der an der TUM bereits etablierten Tech Policy Practice erfolgen.

Horizon scanning

Mit der Methode der "Foresight-Analyse" und im Sinne eines sensorischen Frühwarnsystems arbeitet die Gen AI Task Force mit Partnern aus der Industrie zusammen, um Einblicke in die Dynamik der generativen KI zu geben und das Bewusstsein von Entscheidungsträgern für zukünftige Entwicklungen und aufkommende Fragen zu schärfen. Dabei geht es nicht nur um die Technologieentwicklung, sondern auch um Verhaltensänderungen und Einstellungen der Nutzer sowie um Veränderungen in der Akzeptanz und Wahrnehmung. In diesem Zusammenhang sind partizipative Formate mit Bürgerinnen und Bürgern und der Zivilgesellschaft vorgesehen (z.B. Citizen Assembly, Pulse Surveys, Citizen Panel, etc.).

Neben allgemeiner (Querschnitts-)Expertise in den Bereichen KI, Gesellschaft und Politik konzentriert sich die Task Force auf die Anwendungsbereiche Bildung/Ausbildung, Forschung, Medien/Journalismus, öffentliche Verwaltung/Justiz, Wirtschaft/Corporate Compliance und Gesundheit/Medizin. Die Gen AI Task Force wird gemeinsam von Prof. Dr. Enkelejda Kasneci (KI in der Bildung) und Prof. Dr. Urs Gasser (Public Policy & Governance) geleitet und vereint unter anderem folgende Experten:

Die Gen AI Task Force arbeitet mit verschiedenen Organisationen im In- und Ausland zusammen, insbesondere mit dem Berkman Klein Center for Internet & Society an der Harvard University und dem Global Network of Internet & Society Research Centers, um nur einige zu nennen. Sie baut auch auf einer Forschungskooperation zwischen TUM und HfP und der Norwegian Business School, dem Berkman Klein Center und ITS Rio auf, die vom Norwegischen Forschungsrat unterstützt wird.

Podcast

Ausgewählte Resourcen:

Artikel im Handelsblatt über KI in der Bildung: Enkelejda KasneciLink

Artikel im Handelsblatt über KI in der Bildung: Enkelejda KasneciLink

Source Link
Enkelejda Kasneci über KI-Lernassistenten in der Schule Link
Dirk Heckmann, Jan Gogoll und Alexander Pretschner zu ChatGPT und Prüfungen in der FAZ Link
Positionspapier von Enkelejda Kasneci zu Chancen von ChatGPT für Schule und Hochschule Link
Einschätzung von Urs Gasser zur Forderung eines Moratoriums bei der Entwicklung von KI Link
Beitrag in der Sendung quer (BR) über die Chancen und Risiken von KI durch Urs Gasser Link
Tagesgespräch in Bayern2 zum Thema KI mit Urs Gasser Link
Alena Buyx zur Ethik der KI im Podcast “Zukunft verstehen - Wie Technik die Welt verändert” Link
SPIEGEL interview mit Urs Gasser über einen neuen Politikansatz im Bezug auf KI Link
Alexander Pretschner im Interview mit der FAZ zu ChatGPT Link
Dirk Heckmann und Alexander Pretschner über neue Prüfungsformen im Hochschulsystem in der FAZ Link
Christian Djeffal zu Natural Language Processing und Legal Tech Projekt NLawP Link
Publikation zur Überstzung und KI in öffetnlichen Verwaltungen von Christian Djeffal Link
Interview mit Stefania Centrone über KI und Philosophie Link
Janina Steinert über online Misogynie Link
Georg Groh über LLMs und ihre Fähigkeit zu Programmieren im BR Link
Tagesspiegel Background über KI Regulierung mit Urs Gasser Link
SCIENCE Editorial: An EU Landmark for AI governance von Urs Gasser Link

Amnesty International, Greenpeace, The Sunrise Movement – sie alle stehen für Veränderung und Fortschritt und begannen... richtig: als Studierendeninitiativen. Doch auch die großen Ideen können leicht im Alltag untergehen, wenn Finanzmittel einzutreiben seitenlange Anträge erfordert, Networking zu Cold-Calling wird und der Elevator Pitch Schweißperlen auf die Stirn treibt. All das entspricht vielleicht nicht dem, was ihr euch ursprünglich vorgestellt habt, als ihr eure Initiative gegründet habt.

Hier kommt das Public Policy Impact Program (kurz PPIP) ins Spiel. Unser erklärtes Ziel? Euch den Rücken freizuhalten, damit ihr eure Visionen uneingeschränkt umsetzen könnt. Wir sind hier, um euch auf diesem Weg zu begleiten und eurer Studierendeninitiative zu helfen, das Potenzial zu entfalten, das ihr von Anfang an in ihr gesehen habt. Wir bieten Unterstützung beim Networking, Mentoring, Zugang zu Arbeitsräumen und Veranstaltungsorten sowie finanzielle Unterstützung an. Willkommen im Public Policy Impact Program – die Unterstützung für Studierendeninitiativen, die es auf Public Impact abgesehen haben.

Wer kann sich bewerben?

Grundsätzlich können sich Studierendengruppen der Hochschule für Politik (HfP) München und der TU München (TUM) bewerben; alle Initiativen müssen dabei HfP-Studierenden offenstehen bzw. bereits bei eurer Bewerbung Mitglieder von der HfP vorweisen können. Bestehende Initiativen können sich genauso bewerben, wie Gruppen, die das Programm nutzen möchten, um eine neue Initiative zu gründen. Bestehende Studierendengruppen müssen als Universitätsgruppe durch den FSR der TUM akkreditiert sein; bei neugegründeten Initiativen ist dies spätestens für die Verlängerung der Finanzierung erforderlich.

Grundsätzlich gibt es außer dem Faktor Public Impact keine Einschränkungen hinsichtlich der möglichen Themen, auf die sich die Initiativen konzentrieren können. Eine Verbindung zu laufenden Forschungs- und Lehraktivitäten an der HfP und dem TUM Think Tank ist jedoch von Vorteil.

Was bekommt ihr von uns?

Die Finanzierung wird für ein Jahr gewährt. Pro Jahr können drei bis fünf Initiativen gefördert werden.

Die Förderung durch das PPIP umfasst:

Wie bewerbt ihr euch?

Bitten schickt uns eine Präsentation mit maximal 8 Folien, die die folgenden Aspekte enthält:

Die Einreichungsfrist für diese Runde des PPIP endet am 15. November 2023. Das Programm startet im Januar 2024. Bitte sendet eure Bewerbungen mit dem Betreff “PPIP Bewerbung [Name eurer Initiative]” an tumthinktank@hfp.tum.de.

Wie funktioniert der Auswahlprozess?

Der Auswahlprozess erfolgt in zwei Stufen:

Wenn ihr für die Präsentation ausgewählt werdet, werden wir euch bitten, eine Übersicht über Veranstaltungen und Aktivitäten vorzulegen, die ihr während eurer Zeit im PPIP plant. Bereitet euch also jetzt schon darauf vor. Dies gewährleistet, dass ihr das Beste aus eurer Zeit im Programm herausholt.

Was ist das Ziel?

Das Programm bietet besonders engagierten Studierendengruppen die Möglichkeit, Projekte aufzusetzen und durchzuführen, die darauf abzielen, die Vernetzung mit Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu stärken und/oder die Politik und Gesellschaft im Einklang mit der Mission des TUM Think Tank und der Hochschule für Politik München (HfP) (pro-)aktiv zu beraten und mitzugestalten.

In der ersten Runde des PPIP haben wir zwei Studenteninitiativen unterstützt: „100 Voices – One Planet“ und den “Responsible Tehnology Hub”. Im Rahmen des Programms konnten beide Initiativen ihre Mitglieder- und Netzwerkzahlen steigern, Veranstaltungen und Workshops am TUM Think Tank und darüber hinaus organisieren, an Multi-Stakeholder-Veranstaltungen teilnehmen und ihre Themenbereiche entwickeln. Wir sind sehr stolz darauf, mit beiden Gruppen zusammenzuarbeiten, und hoffen, diese Erfolgsgeschichte des PPIP in der zweiten Runde der Bewerbungen fortsetzen zu können. Ihr seid die Zukunft der Veränderung. Wir freuen uns eure Ideen und Visionen!

Kontakt

TUM Think Tank

Hochschule für Politik München

Richard-Wagner-Str. 1 | 80333 München (Deutschland)

tumthinktank@hfp.tum.de 

Mit dem PPIP möchten die Hochschule für Politik München (HfP) durch den TUM Think Tank ihre Mission im Bereich der öffentlichen Beteiligung stärken und eine engere Integration von Forschung, Lehre und Public Engagement erreichen. Die Initiative wird (teilweise) durch Gelder zur Verbesserung der Lehre finanziert.

Das Zeitalter der sozialen Medien hat viele Vorteile mit sich gebracht, wie z. B. eine stärkere Vernetzung, die Stärkung sozialer und basisorientierter politischer Bewegungen und die Demokratisierung des öffentlichen Diskurses. Dennoch werden die sozialen Medien heute nicht mehr so sehr als eine Kraft des Guten wahrgenommen. Stattdessen stehen ihre negativen Folgen und Herausforderungen im Vordergrund der öffentlichen Debatten.

Eine neue Vorstellung davon, wie soziale Medien für alle funktionieren können

Das Reboot Social Media Lab stellt soziale Medien neu vor, indem es Wege erforscht und entwickelt, die ihre Funktionsweise für die Nutzer verändern und neu gestalten können. Die kollaborative Initiative vereint Stakeholder aus der Wissenschaft, den Medien, der Zivilgesellschaft sowie dem öffentlichen und privaten Sektor mit einem gemeinsamen Ziel: Social-Media-Plattformen zu einem besseren Ort für alle zu machen.

Inklusion und soziale Medien.

Mit dem Ziel, einen sicheren und konstruktiven Dialog über Inklusion im Bereich der sozialen Medien zu eröffnen, reicht unser Interesse von der Suche nach Möglichkeiten, Menschen mit sogenannten geistigen Behinderungen (ID) zu helfen, besser mit Online-Mobbing und der Informationsflut umzugehen, bis hin zur Verbesserung der Social Media-Kompetenz und der sicheren Nutzung für Menschen mit ID und der Unterstützung von Eltern von Kindern mit ID im Online-Bereich.

Jugend und soziale Medien.

Kinder und Jugendliche sind "digital natives" und wachsen in der Zeit der Entwicklung der sozialen Medien auf. Wir wollen uns mit der Frage befassen, wie man Kindern die Fähigkeiten beibringen kann, sich sicher im Internet zu bewegen, und wer am besten in der Lage ist, Bildungsinhalte zu erstellen.

Schädlicher Diskurs und Moderation von Inhalten.

Von der Abwägung zwischen der Notwendigkeit verschiedener Formen der Inhaltsmoderation und der Meinungsfreiheit als grundlegende Norm bis hin zu der Frage, wie die Öffentlichkeit (am besten) dafür sensibilisiert werden kann, Hassreden und hasserfüllte Inhalte im Internet zu melden, wollen wir verschiedene Interessengruppen zusammenbringen, um einen gesünderen Online-Diskurs zu fördern.

Misinformation & Disinformation.

Politische Desinformationskampagnen, Verschwörungstheorien über die COVID-19-Pandemie und Fehlinformationen über den Klimawandel haben deutlich gemacht, wie wichtig es ist, sich mit Fragen der Zuverlässigkeit von Informationen in der digitalen Informationsumgebung zu befassen. Dabei wird der Rolle der sozialen Medien besondere Bedeutung beigemessen, da sie im Vergleich zu den traditionellen Medien einen fruchtbaren Boden für die Verbreitung von Verschwörungstheorien und Fake News in größerem Umfang bieten.

Themen, Aktivitäten und Formate

Das Reboot Social Media Lab umfasst eine Reihe von Themen, Aktivitäten und Formaten:

Forschungsinkubation und Prototyping.

Die einzelnen Teams führen Forschungsarbeiten durch, die einen konkreten Einfluss auf die Gesellschaft haben. Zu den behandelten Themen gehören die Entwicklung von Instrumenten und Rahmenwerken für die Moderation von Inhalten (Rebooting Content Moderation: REMODE); Analyse, wie die Menschen schädliche Inhalte im Internet wahrnehmen und welche Formen der Inhaltsmoderation sie sich wünschen (Platforms for the People);Entwicklung von Mechanismen, die Kindern helfen, sich auf sozialen Medienplattformen zurechtzufinden (Connected Algorithmic Learning); Verbesserung der sozialen Medienkompetenz von Kindern in Bezug auf Fake News (DEBAT&S); Entwicklung neuer Instrumente für den Unterricht über soziale Medien (InstaClone); und die Mitgestaltung von Lösungen für integrativere soziale Medienplattformen (Inclusive Social Media).

Multi-Stakeholder-Workshops.

Um den Transfer von der Forschung in die Praxis - und umgekehrt - zu erleichtern, bringen wir Akteure aus der Wissenschaft, den Medien, der Zivilgesellschaft sowie dem öffentlichen und privaten Sektor zusammen. Unser Ziel ist es, den sektorübergreifenden Dialog zu fördern, einen Raum für Ideen und Experimente zu schaffen und gemeinsam daran zu arbeiten, soziale Medienplattformen zu einem besseren Ort für alle zu machen.

Die Serie Reimagining Social Media.

Als Teil des Reboot Social Media Lab organisieren wir regelmäßig öffentliche Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Kamingespräche und Workshops. Hier schaffen wir sektorübergreifende Räume, indem wir Akademiker, die an verschiedenen Themen im Zusammenhang mit sozialen Medien arbeiten, sowie Praktiker aus Unternehmen, Medien, der Zivilgesellschaft oder dem öffentlichen Sektor einladen.

Partner & Organisation

Das Reboot Social Media Lab am TUM Think Tank bringt Forscher aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Computational Social Sciences sowie Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München und der Munich School of Politics and Public Policy zusammen. Die interdisziplinären Teams arbeiten an den drängendsten Fragen rund um Social Media.

Die Einführung des 9-Euro-Tickets im Sommer 2022 veränderte die Landschaft des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland grundlegend: Hohe Preise und ein kompliziertes Netz lokaler Fahrscheine gehörten der Vergangenheit an, und die Menschen erhielten Zugang zu günstigen und einfach zu nutzenden Tickets für den bundesweiten öffentlichen Nahverkehr. Das 9-Euro-Ticket wurde zu einer solchen Erfolgsgeschichte, dass durch öffentliche Kampagnen genügend politischer Druck aufgebaut wurde, um die Idee eines flächendeckenden, erschwinglichen öffentlichen Personennahverkehrs über das so genannte Deutschlandticket" (auch 49-Euro-Ticket genannt) zu verstetigen.

Gestaltung der Mobilitätswende in München und darüber hinaus

Ziel des Projekts Mobilität.Leben ist es, das beispiellose soziale und politische Experiment des 9-Euro-Tickets und seines Nachfolgers zu erforschen, indem es einzigartige Daten über die alltägliche Mobilität der Menschen sammelt und Erkenntnisse für Mobilitätsexperten, politische Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit bereitstellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden helfen, das Mobilitätsverhalten besser zu verstehen und die Gestaltung zukünftiger Mobilitätslösungen zu unterstützen, indem Fragen beantwortet werden, wie die zukünftige Mobilitätswelt aussehen soll, wie der Verkehr effizienter werden kann oder welche politischen Maßnahmen zur Gestaltung des Mobilitätswandels wirksam sind. Sie trägt damit zu einer evidenzbasierten Politikgestaltung und einer datengestützten öffentlichen Debatte bei.
Dazu nutzte die interdisziplinäre Forschergruppe eine eigens von unserem Partner MOTIONTAG entwickelte Smartphone-Tracking-App. Diese feinkörnigen Daten ermöglichen es, das Mobilitätsverhalten der Menschen in Echtzeit zu verfolgen, sowohl in Bezug auf ihre Verkehrsmittel als auch auf deren Zweck. Darüber hinaus führte die Gruppe mehrere Umfragen durch, die sich sowohl auf den Großraum München als auch auf Deutschland konzentrierten. In der ersten Phase nahmen mehr als 1.000 Personen an dieser Studie teil.

Themen, Aktivitäten & Formate

Forschungsgruppe Mobilität.Leben.

Die Forschungsgruppe veröffentlicht regelmäßig Berichte und Hinweise, die sich an eine breitere Öffentlichkeit richten. Darüber hinaus hat sie ein öffentlich zugängliches Dashboard entwickelt, das es ermöglicht, Schlüsselinformationen zum Mobilitätsverhalten im Großraum München auf aggregierter Ebene abzurufen. Die Forschungsgruppe organisiert auch Workshops, die Wissenschaftler und Praktiker zusammenbringen, um Informationen und Erkenntnisse auszutauschen, die für die Gestaltung des Mobilitätswandels relevant sind.

Mobilität.Leben Öffentlichkeitsarbeit.

Die Forschungsgruppe gibt häufig Interviews, Präsentationen und öffentliche Vorträge, und ihre Ergebnisse werden von verschiedenen nationalen und internationalen Medien aufgegriffen. In Zusammenarbeit mit der Agora Verkehrswende und der Stiftung Mercator wurde eine Webinarreihe organisiert, in der die Ergebnisse verschiedener Studien zum 9-Euro-Ticket und relevante politische Empfehlungen diskutiert werden.

Partner & Organisation

Mobilität.Leben, angesiedelt am Think Tank der TUM, wird von Klaus Bogenberger und Allister Loder geleitet. Zum interdisziplinären Forscherteam gehören unter anderem Lennart Adenaw, Andrea Cadavid, Fabienne Cantner, Sebastian Goerg, Felix Götzler, Stephan Günnemann, Thomas Hamacher, Markus Lienkamp, Sebastian Pfotenhauer, Miranda Schreurs, Stefan Wurster, David Ziegler (in alphabetischer Reihenfolge). Beraten wird das Projekt außerdem von Wolfgang Wüst (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr), Georg Dunkel (Mobilitätsbeauftragter der Landeshauptstadt München), Bernd Rosenbusch (Münchner Verkehrsverbund, MVV) und Ingo Wortmann (Münchner Verkehrsgesellschaft, MVG). Das Team arbeitet eng mit dem Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen (MCube) zusammen.

Die Auswirkungen der Quantentechnologien auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik

In der sich ständig weiterentwickelnden Technologielandschaft stellt das Aufkommen der Quantentechnologien der zweiten Generation einen monumentalen Sprung nach vorne dar. Diese Fortschritte sind einerseits nicht nur inkrementelle Verbesserungen, sondern stellen einen Paradigmenwechsel dar, der verspricht, Branchen umzugestalten, neue hervorzubringen und die Grenzen dessen, was wir für möglich halten, neu zu definieren. Von ultrasicheren Kommunikationsnetzen bis hin zu beeindruckenden Quantencomputern haben diese Technologien das Potenzial, Probleme zu lösen, die einst als unlösbar galten, und Antworten auf Fragen zu geben, die die Menschheit seit langem beschäftigen.

Die bevorstehende Ära der Quantentechnologien wirft damit eine Vielzahl ethischer, rechtlicher, gesellschaftlicher und politischer Fragen auf. Während über die konkreten Auswirkungen dieser Technologien vorerst nur spekuliert werden kann, stellen sich im Zuge der Entwicklung dieser Technologien kritische Fragen zu Governance und Sicherheit. Der Drang nach mehr Talenten und Bildung in der Gesellschaft ist bereits heute sichtbar. Wenn es nicht gelingt, Gesellschaft und Politik auf das kommende Quantenzeitalter vorzubereiten, wird Europa erneut das gleiche "Regulierungs-Aufhol-Spiel" spielen müssen, wie es bei der künstlichen Intelligenz der Fall ist. Angesichts der potenziell disruptiven Auswirkungen schafft das Quantum Social Lab einen offenen Raum, um die disruptiven Implikationen sowie die ethischen und politischen Herausforderungen der Quantentechnologien zu untersuchen.

Das Lab konzentriert sich auf Forschung und Innovation im Bereich der Quantentechnologien der zweiten Generation und erforscht gleichzeitig deren Regulierung und gesellschaftliche Auswirkungen. Darüber hinaus bietet es Lehrveranstaltungen zu den theoretischen und technologischen Grundlagen der Quantentechnologien an. Das Labor wurde vom TUM Think Tank im Rahmen des Transatlantischen Quantenforums mit Unterstützung der Yale University, der Arizona State University und anderen ins Leben gerufen. Ziel des Forums war es, die weltweite Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Fragen, Lösungen und Herausforderungen zu fördern, die sich aus den gesellschaftlichen Auswirkungen der Quantentechnologien ergeben. Seitdem hat das Quantum Social Lab verschiedene Formate eingeführt und die zukünftigen Gestalter der Technologieentwicklung im Bereich der Quantentechnologien weiter aufgebaut und unterstützt.

Das Quantum Social Lab versucht, sich in den folgenden Bereichen weiterzuentwickeln
1. Quanten-Sozialwissenschaftliche Forschung
2. Quanten-Sozialwissenschaftliche Bildung
3. Quanten-Sozialwissenschaftliche Netzwerkbildung
4. Junge Quantensozialwissenschaftler:innen (Nachwuchsforschungs- und Anwendungsprojekte)

Themen, Aktivitäten & Formate

Das Quantum Social Lab konzentriert sich zunächst auf die folgenden Themenbereiche, Aktivitäten und Formate:

Quanten-Sozialwissenschaftliche Forschung

Die Forscher des Quanten-Soziallabors befassen sich mit einer Vielzahl von Fragen, z. B. wie der wachsende Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften gedeckt werden kann, wie die breite Öffentlichkeit an den Quantentechnologien teilhaben und darüber aufgeklärt werden kann, welche Schutzmaßnahmen gegen böswillige Akteure ergriffen werden müssen oder welches Gleichgewicht zwischen dem Vorantreiben der technologischen Entwicklung und der Einführung notwendiger Schutzmaßnahmen erforderlich ist, ohne die Innovation zu verhindern. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Aktivitäten und Formaten, einschließlich der Analyse von politischen Dokumenten und Fokusgruppendiskussionen, Multi-Stakeholder-Workshops und Simulationen von Zukunftsszenarien, die durch das kommende Quantenzeitalter verursacht werden.

Die Forschungsgruppe trifft sich jeden Monat, um verschiedene Aspekte der durch den Aufstieg der Quantentechnologien eingeführten und verursachten Veränderungen weiter zu erörtern. Verschiedene Forschungsbereiche, die wir in den kommenden Monaten weiter erforschen wollen, sind:

Quanten-Governance-Plattform

Angetrieben von der Motivation, Innovationen in diesem Bereich zu fördern, die mit ethischen Standards übereinstimmen, der Gesellschaft als Ganzes zugute kommen und den Standards der Menschenrechte, der Nachhaltigkeit und der Verantwortung entsprechen, bietet das Quantum Social Lab eine Plattform, die Wissenschaftler und Praktiker aus verschiedenen Disziplinen und Sektoren zusammenbringt und gleichzeitig die Gesellschaft einbezieht. Es soll als offener Raum für sektor- und fachübergreifende Diskussionen über die Steuerung von Quantentechnologien dienen, um deren Potenzial zu erschließen und gleichzeitig negative Auswirkungen zu antizipieren und zu verhindern. Ein weiteres Ziel ist es, den dringend benötigten interdisziplinären Dialog zwischen verschiedenen Disziplinen innerhalb und außerhalb der Technischen Universität München zu fördern.

Transatlantisches Quantenforum (TQF)

Das TQF ist eine gemeinsame Initiative von vier Forschungszentren in den USA und Europa: Das Center for Quantum Networks an der University of Arizona, das UCLA Institute for Technology, Law & Policy, das Yale Information Society Project und das Quantum Social Lab am Think Tank der TUM, der die europäische Seite beherbergt.

Bildung im Bereich Quantentechnologien

Die Ausbildung der Gestalter, Entscheider und Unternehmer von morgen ist ein Hauptziel des Quantum Social Lab. Die Mitglieder des Quantum Social Lab bieten Kurse zu Anwendungen der Quantentechnologie wie Quantenkommunikation, Quantencomputer und Quantensensorik an. Die meisten Kurse innerhalb des Quantum Social Lab haben einen interdisziplinären Ansatz. Die Interventionen zielen darauf ab, die breitere Öffentlichkeit über die Zukunft der Quantentechnologien aufzuklären, um ein fundiertes Verständnis dieser aufkommenden Technologien und möglicher Veränderungen in ihrem Arbeitsleben zu fördern. Wir fördern den Dialog, insbesondere zwischen Studierenden der Natur- und der Sozialwissenschaften, um einen politischen und gesellschaftlichen Diskurs in einem frühen Stadium zu schaffen.

Junge Quanten-Sozialwissenschaftler

Die jungen Quanten-Sozialwissenschaftler des Quantum Social Lab nutzen herausforderungsbasiertes Lernen und Design Sprints, Forschungskliniken und andere Formate, um sich mit wichtigen Governance-Herausforderungen von Quantenanwendungen auseinanderzusetzen. Jede Kohorte besteht aus bis zu 20 Studenten, die ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen können, indem sie sich mit realen Problemen auseinandersetzen. Die Young Quantum Social Scientists sind eine Initiative, die für Studierende aller Studiengänge in München offen ist:

Partner & Organisationen

Das Quantum Social Lab am TUM Think Tank dient als interdisziplinäre und sektorübergreifende Wissensdrehscheibe, die von Fabienne Marco, Urs Gasser und Philip Pfaller geleitet wird. Es bringt Akteure aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Start-ups und dem öffentlichen Sektor zusammen, um offene Diskussionen über die zukünftige Entwicklung von Quantentechnologien zu führen.

Die Fortschritte auf dem Gebiet der generativen künstlichen Intelligenz sind atemberaubend - ebenso wie die Geschwindigkeit, mit der neue Anwendungen wie ChatGPT weltweit in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden. Von der Arbeit über die Bildung bis hin zu Medizin und Wirtschaft dienen diese generativen KI-Anwendungen auch als Grundlage für nachfolgende Innovationen. Die zunehmende Komplexität von KI-Technologien, ihre großflächige Anwendung und die entstehende Landschaft von Rechtsnormen und anderen Richtlinien führen zu einem hohen Maß an Unsicherheit im privaten und öffentlichen Sektor darüber, wie diese technologischen Innovationen verantwortungsvoll entwickelt, eingesetzt und geregelt werden können oder sollten. Während generative KI-Technologien auf den Markt kommen, sind die möglichen mittel- und langfristigen Auswirkungen auf die Gesellschaft noch nicht absehbar, beispielsweise im Hinblick auf Bildung und Forschung, den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft, aber auch auf die Zukunft der Demokratie und die Beteiligung der Zivilgesellschaft. Die jüngste Forderung nach einem Moratorium hat einige dieser Bedenken in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt.

Vor diesem Hintergrund richtet der TUM Think Tank eine interdisziplinäre Task Force zu generativer KI (Gen AI Task Force) für einen Zeitraum von 18 Monaten ein, um Entscheidungsträger in Regierung, Industrie und Zivilgesellschaft sowie andere Stakeholder in Fragen der Gestaltung, Steuerung und Nutzung generativer KI-Technologien in ihren jeweiligen Anwendungskontexten zu beraten. Die Task Force bringt Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen der TUM mit Partnern aus Industrie, Verwaltung und Gesellschaft zusammen und konzentriert sich zunächst auf drei Kernaktivitäten:

Entwicklung von Leitlinien und Regulierungsansätzen

Die Gen AI Task Force unterstützt Entscheidungsträger im öffentlichen Sektor bei der Bewertung des Bedarfs, der ethischen Fundierung und der Gestaltung von Leitlinien im Bereich der generativen KI, beispielsweise in Form von Empfehlungen, Best Practices sowie Politiken, einschließlich zukünftiger Regulierungsansätze. Ziel ist es, die Chancen und Risiken im jeweiligen Anwendungsbereich sorgfältig zu analysieren und zu managen sowie die verschiedenen (politischen) Instrumente proaktiv aufeinander abzustimmen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Überwachung und Vorbereitung der neuen Gesetzgebung, insbesondere des Europäischen KI-Gesetzes (inkl. "Regulatory Sandboxes").

Challenges Forum

Die Gen AI Task Force bietet eine kuratierte Plattform für den Informations- und Wissensaustausch, in der Entscheidungsträger im Rahmen eines sogenannten "Challenges Forum" gemeinsam mit Peers und Experten sowohl strategische als auch praktische aktuelle Herausforderungen im Umgang mit generativer KI diskutieren können. Dies kann in Form von Round Tables, Workshops, Forschungssprints zu spezifischen Problemstellungen oder "Seed-Projekten" zur Entwicklung von Prototypen unter Einbeziehung von Studierenden im Rahmen der an der TUM bereits etablierten Tech Policy Practice erfolgen.

Horizon scanning

Mit der Methode der "Foresight-Analyse" und im Sinne eines sensorischen Frühwarnsystems arbeitet die Gen AI Task Force mit Partnern aus der Industrie zusammen, um Einblicke in die Dynamik der generativen KI zu geben und das Bewusstsein von Entscheidungsträgern für zukünftige Entwicklungen und aufkommende Fragen zu schärfen. Dabei geht es nicht nur um die Technologieentwicklung, sondern auch um Verhaltensänderungen und Einstellungen der Nutzer sowie um Veränderungen in der Akzeptanz und Wahrnehmung. In diesem Zusammenhang sind partizipative Formate mit Bürgerinnen und Bürgern und der Zivilgesellschaft vorgesehen (z.B. Citizen Assembly, Pulse Surveys, Citizen Panel, etc.).

Neben allgemeiner (Querschnitts-)Expertise in den Bereichen KI, Gesellschaft und Politik konzentriert sich die Task Force auf die Anwendungsbereiche Bildung/Ausbildung, Forschung, Medien/Journalismus, öffentliche Verwaltung/Justiz, Wirtschaft/Corporate Compliance und Gesundheit/Medizin. Die Gen AI Task Force wird gemeinsam von Prof. Dr. Enkelejda Kasneci (KI in der Bildung) und Prof. Dr. Urs Gasser (Public Policy & Governance) geleitet und vereint unter anderem folgende Experten:

Die Gen AI Task Force arbeitet mit verschiedenen Organisationen im In- und Ausland zusammen, insbesondere mit dem Berkman Klein Center for Internet & Society an der Harvard University und dem Global Network of Internet & Society Research Centers, um nur einige zu nennen. Sie baut auch auf einer Forschungskooperation zwischen TUM und HfP und der Norwegian Business School, dem Berkman Klein Center und ITS Rio auf, die vom Norwegischen Forschungsrat unterstützt wird.

Podcast

Ausgewählte Resourcen:

Artikel im Handelsblatt über KI in der Bildung: Enkelejda KasneciLink

Artikel im Handelsblatt über KI in der Bildung: Enkelejda KasneciLink

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Enkelejda Kasneci über KI-Lernassistenten in der Schule Link
Dirk Heckmann, Jan Gogoll und Alexander Pretschner zu ChatGPT und Prüfungen in der FAZ Link
Positionspapier von Enkelejda Kasneci zu Chancen von ChatGPT für Schule und Hochschule Link
Einschätzung von Urs Gasser zur Forderung eines Moratoriums bei der Entwicklung von KI Link
Beitrag in der Sendung quer (BR) über die Chancen und Risiken von KI durch Urs Gasser Link
Tagesgespräch in Bayern2 zum Thema KI mit Urs Gasser Link
Alena Buyx zur Ethik der KI im Podcast “Zukunft verstehen - Wie Technik die Welt verändert” Link
SPIEGEL interview mit Urs Gasser über einen neuen Politikansatz im Bezug auf KI Link
Alexander Pretschner im Interview mit der FAZ zu ChatGPT Link
Dirk Heckmann und Alexander Pretschner über neue Prüfungsformen im Hochschulsystem in der FAZ Link
Christian Djeffal zu Natural Language Processing und Legal Tech Projekt NLawP Link
Publikation zur Überstzung und KI in öffetnlichen Verwaltungen von Christian Djeffal Link
Interview mit Stefania Centrone über KI und Philosophie Link
Janina Steinert über online Misogynie Link
Georg Groh über LLMs und ihre Fähigkeit zu Programmieren im BR Link
Tagesspiegel Background über KI Regulierung mit Urs Gasser Link
SCIENCE Editorial: An EU Landmark for AI governance von Urs Gasser Link

Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality, Digital Twins und verwandte technologische Entwicklungen sind nicht mehr nur Fantasie. Jüngste Anwendungen und andere Erscheinungsformen haben das Potenzial, unsere Lebenswirklichkeit in den verschiedensten Kontexten zu verändern.
Ob am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum oder sogar im Privatleben - die genannten Technologien bringen neue Dimensionen in unser Leben. Unsere interdisziplinäre Gruppe befasst sich mit den Feinheiten dieser Technologien und der Art und Weise, wie Menschen mit ihnen interagieren, untersucht Geräte, Infrastrukturen, Anwendungen und Anwendungsfälle, die die Art und Weise, wie wir die Realität wahrnehmen, verändern. Wir untersuchen diese dynamische Entwicklung und konzentrieren uns dabei auf Erfahrungen und die weitreichenden Auswirkungen, die diese Technologien ermöglichen.

Wir sind davon überzeugt, dass die umfassenderen sozialen, politischen und rechtlichen Auswirkungen untersucht werden müssen, um die Entwicklung von Immersive Technologies zu gestalten und ihre nachhaltige und menschenzentrierte Entwicklung zu fördern. Es geht nicht nur um Fortschritt, sondern darum, den Weg verantwortungsvoll und zum Wohle der Gesellschaft zu ebnen.

Wir bündeln unsere Kräfte mit den Stakeholdern im Ökosystem der Immersive Technologies, einschließlich öffentlicher und privater Organisationen sowie Nutzergemeinschaften und der Zivilgesellschaft, und fördern so einen kritischen und konstruktiven Dialog und Partnerschaften.

Aktivitäten, Projekte, Outputs

Aktivitäten

Projekte & Outputs

 

Kollaboration und Verbindung: Münchens Immersive-Tech-Innovations-Ökosystem

Wir sind bei dieser Erkundung nicht allein. Gemeinsam mit Partnern und Mitarbeitern aus dem Immersive-Tech Ökosystem Münchens bauen wir Brücken, stärken Bemühungen und schaffen Perspektiven. Dieser kollaborative Geist bereichert unsere Erkenntnisse und hilft uns, besser zu verstehen, wie Immersive Technologies verschiedene Interessengruppen beeinflussen. Wir schaffen einen Knotenpunkt von Forschern aus verschiedenen Disziplinen wie Politikwissenschaft, Recht, Informatik, Wirtschaft und Design. Zusammen mit Partnern aus dem Münchner Ökosystem und unserem internationalen Netzwerk bilden wir innovationsfreundliche Partnerschaften, die das Potenzial der Immersive Technologies kritisch beleuchtet.

Die TUM-Mitglieder der Arbeitsgruppe kommen von folgenden Lehrstühlen und Institutionen:

Chair of human-centered technologies for learning, Institute for Ethics in AI, Chair of Public Policy, Governance and Innovative Technology, Chair of Cyber Trust, Chair of Business Ethics, Chair of Law and Security in Digital Transformation, Munich Center for Digital Sciences and AI 

Mach mit

Wir sind davon überzeugt, dass die besten Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven entstehen. Egal, ob Forscher, Innovator, Student oder einfach nur Technologieenthusiast - deine Stimme zählt.

So geht es

Zweimal im Jahr nehmen wir neue Mitglieder der TUM und von externen Organisationen auf - die Ausschreibungen werden jeweils im Februar und September veröffentlicht. Die Entscheidung über die Aufnahme neuer Mitglieder wird von den aktuellen Mitgliedern der Arbeitsgruppe in einer gemeinsamen Sitzung getroffen.

Bewerbungsrunden finden zweimal pro Jahr im Februar und im September statt. Anmeldung über dieses Formular.

Bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere Aktivitäten, um zu Workshops, Webinaren und gemeinsamen Projekten eingeladen zu werden, und helfen Sie uns, die Zukunft der immersiven Realitäten zu gestalten.

Behalten Sie den Überblick in Sachen Innovation.

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