Einsatz von KI in missions-orientierten Organisationen
Eine Untersuchung darüber, wie missions-orientierte Organisationen mit KI umgehen – von praktischen Anwendungen bis hin zu ethischen Dilemmata und Fragen der Governance.
KI für missions-orientierte Wirkung nutzen
Missions-orientierte Organisationen – von Naturschutzgruppen bis hin zu humanitären Einrichtungen – erkunden zunehmend das Potenzial von KI, um ihre Wirkung zu verstärken. KI wird bereits in Kommunikation, Betrieb, Forschung und Umsetzung im Feld eingesetzt und fördert Effizienz, Zugang und Vertrauen.
Gleichzeitig stehen viele Organisationen vor anhaltenden Herausforderungen: einer Lücke zwischen individueller Nutzung und strategischer Einführung von KI, Skepsis in der Führungsebene, ethischen Dilemmata, fragmentierten Datenstrukturen und einer zu starken Abhängigkeit von großen Technologieanbietern. Diese Faktoren erschweren eine sinnvolle Integration von KI, die mit den Werten und Zielen der Organisationen vereinbar ist.
Das Whitepaper gibt zwei Arten konkreter Handlungsempfehlungen:
- Sektorweite Empfehlungen, die auf der Analyse von Anwendungsfällen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven basieren. Diese umfassen den Aufbau resilienter Dateninfrastrukturen, die Stärkung von Governance-Strukturen, die Überbrückung der Wissens-Anwendungs-Lücke, die Kontrolle über KI-Systeme sowie die Zukunftssicherung von KI.
- Praxisorientierte Empfehlungen, die die Prioritäten des Personals vor Ort widerspiegeln. Sie betonen, was Teams benötigen, um KI in der Realität nutzbar zu machen – etwa Lernzyklen für KI-Kompetenz, Mensch-KI-Kollaboration, Kontrollmechanismen und sektorübergreifende Partnerschaften.
Gemeinsam bieten diese Empfehlungen konkrete nächste Schritte – von unternehmensinternen KI-Labs über peer-basiertes Training bis hin zu integrierten Orientierungstools –, die Organisationen befähigen, KI gezielt einzusetzen und dabei ihren Auftrag und ihre Werte zu wahren.