
Realitäten verändern,
Zukunft gestalten.
Die Arbeitsgruppe Immersive Realitäten leistet Pionierarbeit für verantwortungsvolle Innovationen im Bereich XR und soziale Agenten, indem sie eine Brücke zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik schlägt, um eine menschenzentrierte, gerechte digitale Zukunft zu gestalten.
Die Arbeitsgruppe Immersive Realitäten erforscht, wie erweiterte Realität (XR) und soziale Agenten eine integrative, ethische und ansprechende digitale Zukunft gestalten können.
Sie dient als interdisziplinärer Innovationsknotenpunkt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik und verbindet Forschung mit praktischer Anwendung.
Mit dem Schwerpunkt auf der Befähigung von Studenten, verantwortungsvoller Innovation und dem Aufbau von Ökosystemen untersucht das Labor immersive Technologien nicht nur als technische Werkzeuge, sondern auch als Katalysatoren für gesellschaftliche Veränderungen.
Warum
Immersive Technologien haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir lernen, zusammenarbeiten und mit Informationen interagieren, zu verändern.
Ihre langfristige Wirkung hängt jedoch nicht nur von technischen Fortschritten ab, sondern auch von ethischen Grundsätzen, inklusivem Design und kritischem öffentlichen Engagement.
Die Immersive Realities Working Group wurde gegründet, um sicherzustellen, dass neu entstehende XR-Technologien und KI-gesteuerte Agenten von unterschiedlichen Perspektiven geprägt und auf ihre implementierten Wertesysteme hin untersucht werden.
Ziel ist es, gerechte digitale Räume zu fördern und sicherzustellen, dass immersive Innovationen dem öffentlichen Wohl dienen.
Wie wir arbeiten
Die Arbeitsgruppe treibt den Wandel voran, indem sie ein interdisziplinäres Ökosystem kultiviert, das Studenten, Forscher, Industrieexperten und öffentliche Interessenvertreter zusammenbringt.
Durch Hackathons und Prototyping-Formate fördert sie den sektorübergreifenden Dialog und praktische Experimente.
Die Befähigung zur Bildung und die von Studenten geleitete Innovation stehen im Mittelpunkt des Labs, das durch monatliche Arbeitsgruppentreffen, Mentorenprogramme und angewandte Forschungsprojekte unterstützt wird.
Mit diesem Ansatz werden theoretische Erkenntnisse in praktisches Handeln umgesetzt und eine kontinuierliche Zusammenarbeit über Disziplinen und Sektoren hinweg sichergestellt.
Was wir tun
Zu den Vorreiterinitiativen gehört der Immersive Realities Hackathon, an dem 2024 über 25 Studenten und 20 Mentoren teilnahmen, um Prototypen für verantwortungsvolle XR-Lösungen zu entwickeln.
Der bevorstehende Start von Finding Unsupervised Pete, einem Open-Source-Lernspiel, das im Rahmen des De-MystifAI-Projekts entwickelt wurde, wird große Sprachmodelle (LLMs) durch immersives Storytelling für die breite Öffentlichkeit zugänglicher machen.
Im Jahr 2025 wird die Arbeitsgruppe ihre Forschung im Bereich der sozialen Robotik weiter ausbauen und dabei menschenzentrierte KI mit immersiven Technologien verbinden, um neue unterstützende Erfahrungen zu erforschen.
Diese Initiativen veranschaulichen die Mission der Arbeitsgruppe, Ethik, Inklusivität und Innovation in die sich schnell entwickelnde XR-Landschaft einzubetten.
Wie Sie sich engagieren können
Die Arbeitsgruppe Immersive Realities heißt Studierende, Forscher und externe Partner willkommen, die sich mit der Schnittstelle zwischen immersiven Technologien, Ethik und gesellschaftlichen Auswirkungen beschäftigen möchten.
Egal, ob Sie an unseren monatlichen Arbeitsgruppentreffen teilnehmen, zu bevorstehenden Hackathons beitragen, an angewandter Forschung mitarbeiten oder Möglichkeiten für EU-Förderungen ausloten möchten - es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Wenn Sie mehr erfahren oder eine Zusammenarbeit vorschlagen möchten, wenden Sie sich bitte an Philip.Pfaller@hfp.tum.de oder auxane.boch@tum.de .