
Der Globale Digitale Pakt
Auf dem Gipfel der Zukunft werden die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen den Globalen Digitalen Pakt verabschieden – einen umfassenden Rahmen, der die Weichen für eine digitale Governance auf der Grundlage gemeinsamer Prinzipien und globaler Prioritäten stellt. So leisten wir unseren Beitrag zu einer positiven digitalen Zukunft für alle.
Auf dem Gipfel der Zukunft werden die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen den Globalen Digitalen Pakt verabschieden – einen umfassenden Rahmen, der die Weichen für eine digitale Governance auf der Grundlage gemeinsamer Prinzipien und globaler Prioritäten stellt. So leisten wir unseren Beitrag zu einer positiven digitalen Zukunft für alle.
In einer zunehmend digitalen Welt werden die Unterschiede beim Zugang, bei der Sicherheit und bei der Innovationsfähigkeit zwischen Ländern und Gemeinschaften immer deutlicher. Auf diesem Gipfel werden Vertreterinnen und Vertreter der 193 UN-Mitgliedstaaten gemeinsam an einer Zukunft arbeiten, in der digitale Technologien genutzt werden, um nachhaltige Entwicklung voranzutreiben und globale Ungleichheiten zu überwinden.
Der Globale Digitale Pakt zielt darauf ab, zentrale Themen wie Konnektivität, digitale Bildung, Daten-Governance und Vertrauen anzugehen. Er soll zudem die Meinungsfreiheit schützen und ein vertrauenswürdiges Internet fördern, indem Maßnahmen zur Rechenschaftspflicht bei Diskriminierung und irreführenden Inhalten eingeführt werden.
Der Pakt ist nicht nur ein Rahmenwerk – er ist eine Vision für eine digitale Zukunft, die offen, frei, sicher und menschenzentriert ist – eine Zukunft, die zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele beiträgt, indem sie sicherstellt, dass niemand im digitalen Zeitalter zurückgelassen wird.
“We can't build a future for our grandchildren with a system built for our grandparents.”
Antonio Guterres, United Nations Secretary-General
Behalte unsere Social-Media-Kanäle und diese Seite im Blick, um mehr über den Globalen Digitalen Pakt und unsere damit verbundenen Projekte zu erfahren.
Demnächst
Side-Event der Action Days zum Gipfel der Zukunft: 21. September, 17:15–18:30 Uhr (MEZ)
„Die Kraft der Allmende: Digitale Gemeingüter für eine sicherere, inklusivere und widerstandsfähigere Welt“
Im Vorfeld der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) 2024 kommen weltweit führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu einem Gipfel der Zukunft bei den Vereinten Nationen zusammen. Dort wird über den Pakt für die Zukunft und den Globalen Digitalen Pakt abgestimmt – wegweisende Dokumente, die eine entscheidende Gelegenheit bieten, die digitale Welt von morgen aktiv mitzugestalten. Zwei Action Days werden dem Gipfel vorausgehen und Raum für eine umfassende, multi-stakeholdergetragene Diskussion über die Zukunft der globalen digitalen Governance bieten.
Wir laden Sie herzlich ein, den Livestream des Side-Events „Die Kraft der Allmende: Digitale Gemeingüter für eine sicherere, inklusivere und widerstandsfähigere Welt“ im Rahmen der Action Days zum Gipfel der Zukunft bei den Vereinten Nationen mitzuverfolgen.
Gastgeberin des Events ist die Wikimedia Foundation, die gemeinnützige Organisation hinter Wikipedia. Die Veranstaltung beleuchtet das transformative Potenzial von Digitalen Gemeingütern (DPGs) wie Wikipedia und Digitaler Öffentlicher Infrastruktur (DPIs) zur Förderung nachhaltiger Entwicklung weltweit.
Mitveranstalter dieses Events sind die Delegationen der UN-Mitgliedstaaten Deutschland, Mexiko und Polen, das Büro der UN-Technologiebeauftragten, sowie die Organisationen Access Now, Network of Centers, Wikimedia Deutschland, Wikimedia Tschechien, Wikimedia Polen, Wikimedia Europe und wir vom TUM Think Tank.
Die Veranstaltung wird sich mit der entscheidenden Rolle von DPGs und DPIs bei folgenden Aspekten befassen:
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Ermöglichung einer aktiven Mitgestaltung von Technologie durch Zivilgesellschaft und globale Gemeinschaften,
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Überwindung digitaler Kluften durch gerechten Zugang zu Informationen und Ressourcen,
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Förderung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) durch offene und inklusive digitale Systeme.
Inhaltliche Schwerpunkte der Diskussion:
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Wie sich unterschiedliche Modelle digitaler Governance auf Online-Gemeinschaften auswirken,
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Welche Voraussetzungen DPGs und DPIs für ihren Erfolg brauchen – mit Blick auf Community-Beteiligung, Bildung, Finanzierung und Governance,
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Erfolgsbeispiele aus aller Welt, die aktuelle Governance-Herausforderungen meistern,
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Wege zu einer digital inklusiven Zukunft für alle.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Livestream.
Unsere Rolle bei der Gestaltung der digitalen Zukunft
An vorderster Front dieser globalen Initiative stehen die Hochschule für Politik München (HfP) und der TUM Think Tank, die innovative Projekte vorantreiben, die zu den drei zentralen Säulen digitaler Räume, digitaler Governance und digitaler Nachhaltigkeit beitragen.
Der Globale Digitale Pakt (GDC) sollte sich darauf konzentrieren, den Fortschritt in Richtung der Nachhaltigkeitsziele 2030 zu beschleunigen, indem er folgende Bereiche adressiert:
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Sicherstellung einer gerechten Verteilung der digitalen Vorteile über alle Länder hinweg – nicht nur im Globalen Norden,
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Förderung von digitaler Zugänglichkeit und Vielfalt sowie Verbesserung der Interoperabilität zwischen digitalen Systemen,
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Gewährleistung eines verantwortungsvollen, sicheren und transparenten Einsatzes neuer Technologien – wie Künstlicher Intelligenz – mit durchgehender menschlicher Aufsicht, und
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Rechenschaftspflicht für große digitale Plattformen und Technologieunternehmen.
Der GDC sollte als treibende Kraft wirken und digitale Technologien nutzen, um globale Ungleichheiten zu verringern.“
– Virgilio Almeida, Berkman Klein Center, Harvard University
Digitale Räume
Digitale Räume sind die neuen öffentlichen Sphären, in denen Menschen sich vernetzen, austauschen und miteinander interagieren. Um sicherzustellen, dass diese Räume sicher, inklusiv und respektvoll bleiben, betont der Globale Digitale Pakt die Notwendigkeit einer inklusiven Governance und den Schutz der Menschenrechte im digitalen Raum. Dies soll durch klare Richtlinien, die Förderung digitaler Kompetenz und die Sicherstellung von Rechenschaftspflicht bei schädlichem Verhalten erreicht werden.
Hier sind einige Beispiele, auf die sich unsere Arbeit konzentriert:
Content Moderation Lab (Yannis Theocharis)
Das Content Moderation Lab untersucht, wie Nutzerinnen und Nutzer sich in digitalen Räumen verhalten und welche Einstellungen sie gegenüber den dort vorgefundenen Inhalten haben. Durch datenwissenschaftliche Forschung liefert das Lab konkrete Handlungsempfehlungen zur Inhaltsmoderation für politische Entscheidungsträger und Unternehmen. Der Fokus auf Nutzererfahrungen und die Einbindung zivilgesellschaftlicher Organisationen in Forschung und Dialoge ermöglicht es politischen Entscheidungsträgern, Probleme besser zu verstehen – und praktikable Lösungen zu entwickeln.
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REMODE (Christian Djeffal)
Im Rahmen des früheren Reboot Social Media Lab hat das Projekt REMODE eine Methode entwickelt, um Nutzerinnen und Nutzer aktiv in die Gestaltung von Social-Media-Plattformen einzubeziehen. Zudem wurde ein Werkzeugkasten erstellt, der die Beteiligung der Zivilgesellschaft an Moderationsmechanismen stärkt. Die Methode basiert auf Prinzipien der partizipativen Technikbewertung und des partizipativen Designs.
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GovTech-Initiative (Urs Gasser, Markus Siewert)
Diese Initiative trägt zur Schaffung sicherer und inklusiver digitaler Räume bei, indem sie die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung und Technologiebranche fördert. Durch Forschung und Kooperationsprojekte stärkt die Initiative digitale Kompetenzen und verantwortungsvolle Governance im öffentlichen Sektor – für digitale Räume in staatlichen Dienstleistungen, die zugänglich, transparent und rechenschaftspflichtig sind.
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Immersive Realities Group (Auxane Boch, Urs Gasser, Daniel Saad, Sofie Schönborn)
Diese Gruppe bildet ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk mit Expertinnen und Experten aus Politikwissenschaft, Jura, Informatik, Ökonomie und Design. Gemeinsam mit Partnern aus dem Münchner Ökosystem und einem internationalen Netzwerk werden innovationsfreundliche Ansätze zur Erforschung immersiver Technologien entwickelt. Ein Projektbeispiel ist ein interaktiver Bildungsagent in der virtuellen Realität (VR), begleitet von Forschung zu Lernen in VR, ethischer Validierung und Governance.
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Transformation Finance Lab (Florian Egli)
Das Transformation Finance Lab entwirft, verbessert und bewertet politische Maßnahmen zur Mobilisierung von Investitionen für eine nachhaltige Transformation von Infrastrukturen, Unternehmen und Volkswirtschaften. Da auch digitale Räume Kapital benötigen, um gemeinwohlorientiert zu funktionieren, trägt die Arbeit des Labs dazu bei, geeignete Finanzierungsquellen zu identifizieren, zu vernetzen und zu aktivieren.
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Civic Machines Lab (Orestis Papakyriakopoulos)
Das Ziel des Labs ist es, algorithmische Ungleichheiten sowohl in der grundlegenden Forschung im Bereich Machine Learning als auch bei der gesellschaftlichen Anwendung von Algorithmen anzugehen. Es soll eine Welt mitgestaltet werden, in der neue Technologien als Instrumente für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit dienen.
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Urban Digitainability Lab (Stefan Wurster, Markus Siewert)
Das Urban Digitainability Lab (UDL) beschleunigt die ökologische und digitale Transformation von Städten durch Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Forschung und städtischen Akteuren. Das Lab fördert digitale Räume, die Wissenstransfer, Kapazitätsaufbau und Innovationsverbreitung ermöglichen – und dadurch städtische Ökosysteme stärken.
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Weitere Projekte an der Hochschule für Politik München (HfP).
Digitale Governance
Digitale Governance stellt sicher, dass Interaktionen im digitalen Raum fair, transparent und rechenschaftspflichtig ablaufen. Um dieses Ziel zu erreichen, betont der Globale Digitale Pakt die Bedeutung robuster Regelwerke, einer gestärkten Aufsichtsstruktur und der Förderung globaler Zusammenarbeit für eine wirksame Steuerung des digitalen Raums.
Unsere Initiativen in diesem Bereich umfassen:
GenAI Task Force (Urs Gasser, Enkelejda Kasneci)
Die GenAI Task Force unterstützt Entscheidungsträger im öffentlichen Sektor bei der Bewertung von Bedarf, ethischen Grundlagen und Ausgestaltung von Richtlinien im Bereich generativer KI – etwa durch Empfehlungen, Best Practices und politische Maßnahmen, einschließlich künftiger Regulierungsansätze. Ein Beispiel ist das kürzlich veröffentlichte Policy Brief „Regulatory Sandboxes as Governance Mechanisms for Achieving Sustainable Development Goals (SDGs)”, das unter Mitwirkung von Noha Lea Halim (GenAI Task Force), Armando Guio (Network of Centers) und Christian Perrone (ITS Rio) entstand. Das Briefing untersucht KI-Governance im Kontext globaler digitaler Steuerung und hebt die Rolle von Reallaboren (regulatory sandboxes) als Treiber nachhaltiger Innovation und grenzüberschreitender Zusammenarbeit hervor.
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The Ethical Data Initiative (Sabina Leonelli)
Die Ethical Data Initiative bietet grundlegende Orientierung und Koordination für globale Bemühungen zur Daten-Governance. Ziel ist ein verantwortungsvoller und ethischer Umgang mit Daten, der soziale und wissenschaftliche Auswirkungen des Teilens berücksichtigt. Die Initiative stützt sich auf langjährige Expertise und ein wachsendes Netzwerk von Kooperationspartnern – lokal, national und international.
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GovTech-Initiative (Urs Gasser, Markus Siewert)
Die GovTech-Initiative spielt eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung digitaler Governance. Sie liefert forschungsbasierte Grundlagen für politische Entscheidungen und regulatorische Rahmenbedingungen. Ihr Ziel ist es, transparente, faire und rechenschaftspflichtige digitale Verwaltungsprozesse zu stärken und globale Kooperation in der digitalen Steuerung zu fördern.
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Content Moderation Lab (Yannis Theocharis)
Die nutzerzentrierten Erkenntnisse des Content Moderation Lab fördern digitale Governance, indem sie evidenzbasierte Entscheidungen für Regulierungsbehörden und Technologieunternehmen unterstützen. Das Lab stellt kritische Informationen bereit, um Inhalte-Regulierungen bedarfsgerecht zu gestalten und Lösungen zu entwickeln, die sich an den Anliegen und Präferenzen der Öffentlichkeit orientieren.
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Transformation Finance Lab (Florian Egli)
Das Transformation Finance Lab entwickelt, verbessert und evaluiert politische Maßnahmen zur Mobilisierung von Investitionen für nachhaltige Transformation. Da digitale Governance Finanzmittel aus unterschiedlichen Quellen benötigt, um gemeinwohlorientiert zu wirken, hilft die Arbeit des Labs dabei, Kapitalquellen zu identifizieren, zu vernetzen und zu aktivieren.
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Urban Digitainability Lab (Stefan Wurster, Markus Siewert)
Das Urban Digitainability Lab (UDL) stärkt digitale Governance auf kommunaler Ebene, indem es Städte mit Strategien, Werkzeugen und Fachwissen für den erfolgreichen Umgang mit der digitalen und grünen Transformation ausstattet. Es schließt die Lücke zwischen Politik und Praxis und hilft Städten dabei, ihre Infrastrukturen zukunftssicher zu gestalten.
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Quantum Social Lab (Urs Gasser, Fabienne Marco)
Das Quantum Social Lab leistet Pionierarbeit in der digitalen Governance, indem es interdisziplinäre Zusammenarbeit fördert, um ethische, rechtliche und gesellschaftliche Herausforderungen neuer Quantentechnologien zu adressieren – mit dem Ziel einer verantwortungsvollen und gemeinwohlorientierten Innovation.
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Weitere Projekte an der Hochschule für Politik München (HfP).
Digitale Nachhaltigkeit
Digitale Nachhaltigkeit bedeutet, Technologien und Praktiken zu entwickeln, die langfristig das ökologische und soziale Wohlergehen fördern. Der Globale Digitale Pakt setzt sich dafür ein, nachhaltige Prinzipien in die digitale Entwicklung zu integrieren – und unsere Projekte orientieren sich an genau dieser Vision:
Ethical Data Initiative (Sabina Leonelli)
Im Zentrum der Ethical Data Initiative (EDI) steht die Förderung der Nachhaltigkeit von Dateninfrastrukturen und deren zukünftiger Nutzung – ebenso wie die von Metadaten und abgeleiteten Daten. Dies wird durch Bildungs- und Trainingsangebote wie Online-Ressourcen, Seminare und Workshops erreicht sowie durch Forschung zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken in spezifischen Kontexten und Politikberatung zur Förderung verantwortungsvoller Entscheidungsprozesse und gezielter Investitionen.
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GovTech-Initiative (Urs Gasser, Markus Siewert)
Die GovTech-Initiative integriert nachhaltige Praktiken in die öffentliche Verwaltung, indem sie den Einsatz digitaler Technologien fördert, die Effizienz steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren. Ziel ist es, durch verantwortungsvolle Innovation das langfristige ökologische und soziale Wohlergehen zu fördern und eine nachhaltige Entwicklung digitaler Verwaltungsprozesse voranzutreiben.
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GenAI Task Force (Urs Gasser, Enkelejda Kasneci)
Die GenAI Task Force arbeitet daran, digitale Kluften zu schließen und Fortschritte bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu beschleunigen. Mitglieder beraten unter anderem Regierungen in Thailand und Kolumbien. Weitere Projekte befassen sich mit der Rolle von Jugend und digitaler Staatsbürgerschaft, um notwendige Fähigkeiten für die digitale Welt zu identifizieren. Ein Beispiel ist das Policy Brief „Regulatory Sandboxes as Governance Mechanisms for Achieving Sustainable Development Goals (SDGs)”, das die Rolle von Reallaboren für KI-Innovation und das Testen grüner Technologien zur CO₂-Reduktion hervorhebt.
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Immersive Realities Group (Auxane Boch, Urs Gasser, Daniel Saad, Sofie Schönborn)
Diese Gruppe bildet ein interdisziplinäres Netzwerk aus Politikwissenschaft, Recht, Informatik, Ökonomie und Design. Beim bevorstehenden Hackathon bringt sie ein beeindruckendes internationales Netzwerk an Mentoren, Juroren und Herausforderern zusammen. In einem praxisorientierten Umfeld werden hier Technologien und Lösungsansätze entwickelt, die langfristiges ökologisches und soziales Wohlergehen unterstützen – diese Ziele fließen direkt in die formulierten Challenges ein.
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Transformation Finance Lab (Florian Egli)
Das Transformation Finance Lab entwickelt, verbessert und evaluiert politische Maßnahmen, um Investitionen für eine nachhaltige Transformation von Infrastrukturen, Unternehmen und Volkswirtschaften zu mobilisieren. Wenn digitale Technologien messbare Nachhaltigkeitseffekte erzielen, hilft das Lab, das dafür nötige Kapital zu identifizieren und zu aktivieren.
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Urban Digitainability Lab (Stefan Wurster, Markus Siewert)
Das Urban Digitainability Lab (UDL) fördert digitale Nachhaltigkeit, indem es technologische Innovationen mit Klimazielen verbindet. Durch die Twin Transition (grüne und digitale Transformation) unterstützen Städte die Dekarbonisierung ihrer Infrastruktur und schaffen neue Möglichkeiten für eine resiliente, gerechte und nachhaltige Stadtentwicklung.
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Network of Centers
Die Förderung digitaler Gemeingüter und öffentlicher digitaler Infrastrukturen erfordert internationale Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf, Teil des Network of Centers (NoC) zu sein – einer globalen Initiative, in der vielfältige Akteure gemeinsam an einer nachhaltigeren digitalen Zukunft arbeiten. Durch grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Institutionen und Universitäten leisten wir Beiträge zum interdisziplinären Dialog und zur gemeinsamen Arbeit an Herausforderungen durch neue Technologien, gesellschaftlichen Wandel sowie entsprechende Politik- und Regulierungsfragen.
Als Teil dieses Netzwerks sind wir Mitveranstalter des UN-Side-Events „The Power of the Commons: Digital Public Goods for a More Secure, Inclusive, and Resilient World“ während der Summit of the Future Action Days am UN-Hauptsitz.
Weitere Informationen und Zugang zum Livestream finden Sie hier auf unserer Event-Seite.
Weitere Projekte an der Hochschule für Politik München (HfP).
Die nächste Generation stärken
Am TUM Think Tank erkennen wir die entscheidende Rolle, die junge Menschen bei der Gestaltung unserer digitalen Zukunft spielen. Wir arbeiten aktiv mit Jugendlichen zusammen und geben ihren Stimmen Gehör, um sicherzustellen, dass ihre Perspektiven integraler Bestandteil des Globalen Digitalen Pakts sind.
Durch Initiativen, Workshops und Partnerschaften befähigen wir junge Menschen, sich aktiv an digitaler Governance und Innovation zu beteiligen – damit ihre Ideen, Anliegen und Visionen in globalen digitalen Politiken berücksichtigt und umgesetzt werden.