Die Young Quantum Social Scientists
Wir freuen uns, unsere erste Kohorte junger Quanten-Sozialwissenschaftler vorstellen zu können, die aus sechs verschiedenen Ländern stammen und Studien in verschiedenen Bereichen von Psychologie, Politik und Technologie bis hin zu Biomedizintechnik und medizinischer Physik betreiben.
Quantentechnologien werden möglicherweise ganze Branchen verändern, neue Märkte schaffen und die Grenzen unserer Vorstellungskraft verschieben. Zu diesen Veränderungen werden neue, hochsichere und schnelle Kommunikationswege und leistungsstarke Quantencomputer gehören, die Probleme lösen können, die wir derzeit aufgrund der Rechengrenzen heutiger Supercomputer nicht lösen können.
Diese revolutionären Technologien bringen jedoch auch neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Die Aufgabe des Quantum Social Lab ist es, die gesellschaftlichen, ethischen, politischen und rechtlichen Herausforderungen der Quantenwelt von morgen zu erforschen.
Um diese Fragen anzugehen, zählen wir auf interdisziplinäre und hoch motivierte Teams und zukünftige Generationen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, haben wir ein Stipendienprogramm ins Leben gerufen, die Young Quantum Social Scientists, eine Zusammenarbeit zwischen dem TUM Think Tank und dem QuantWorld Project. Jede Kohorte besteht aus bis zu 20 Studierenden, die ihr theoretisches Wissen bei der Lösung von realen Problemen anwenden können.
Aus über 50 Bewerbungen von Studiengängen aus allen Münchner Hochschulen haben wir sechs der hellsten Köpfe ausgewählt. Unsere erste Kohorte junger Quanten-Sozialwissenschaftler stammt aus sechs verschiedenen Nationen und studiert in verschiedenen Bereichen von Psychologie, Politik und Technik bis hin zu Biomedizintechnik und Medizinphysik!
Wir freuen uns, unsere unglaublich talentierte erste Kohorte junger Quanten-Sozialwissenschaftler vorstellen zu können.
Alexander Orlov
Alexander Orlov ist Doppelstudent der Quantenwissenschaft und -technologie (M.Sc. an der TUM/LMU) und der Politikwissenschaft (B.Sc. an der TUM). Sein besonderes Interesse gilt der Umsetzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in umsetzbare und gesellschaftlich nützliche Einsichten.

Warum bist du ein YQSS geworden?
Quantentechnologien haben das Potenzial, unsere Gesellschaft grundlegend zu verändern. Ich habe am YQSS-Programm teilgenommen, um zu lernen, wie wir verantwortungsvolle Quanteninnovationen initiieren und eine weltweit positive Wirkung der Quantentechnologie sicherstellen können. Außerdem ist die gesellschaftliche Perspektive eine sehr wertvolle Ergänzung zu den technischen Aspekten meines Universitätsstudiums.
Was mir an der YQSS am besten gefällt
Die Zusammenarbeit mit meinen YQSS-Kollegen macht mir wirklich Spaß. Wir haben unterschiedliche Studienhintergründe, aber wir teilen die Faszination für Quantentechnologie und das Engagement, etwas zu bewegen.
Etwas Interessantes oder Wertvolles, das du bisher gelernt hast
Wir haben bereits an mehreren Veranstaltungen mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Forschung teilgenommen. Es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich diese Gruppen über Quantentechnologien denken und an sie herangehen.
Eden Castaneira Rios
Eden Castaneira Rios hat Versicherungsmathematik studiert und absolviert derzeit einen Master in Politik und Technologie. Er ist interdisziplinär und umsetzungsorientiert und hat große Erfahrung und Interesse an der Verknüpfung von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Technologie.

Warum bist du ein YQSS geworden?
Ich bin YQSS geworden, weil es mir am Herzen liegt, innovative Entwicklungen vorzustellen und voranzutreiben, die die Quantenwissenschaft für das Allgemeinwohl nutzbar machen. Ich bin daran interessiert, nützliche interdisziplinäre Rahmenbedingungen zu schaffen und gesellschaftliche Fragen anzugehen, um die Entwicklung von verantwortungsvollen, effizienten und umsetzbaren Quantentechnologien zu ermöglichen.
Was mir an der YQSS am besten gefällt
Das Programm hat ein großartiges und talentiertes Team, die Arbeit macht Spaß, ist anspruchsvoll, aber auch nützlich!
Etwas Interessantes oder Wertvolles, das du bisher gelernt hast
Die Quantentechnologien sind so instabil wie das Leben nur sein kann, also sollten wir keine Angst davor haben. Wir leben bereits nach ihren Regeln.
Ekin Arslan
Ekin Arslan ist Masterstudent der Psychologie mit Schwerpunkt Lernwissenschaften. Er interessiert sich leidenschaftlich für das Verständnis des menschlichen Geistes und schätzt Teamarbeit und Kommunikation. Sein Interesse gilt der Psychologie, der Technologie und der Politik. Sein Ziel ist es, die Leistung von Organisationen zu verbessern und die Auswirkungen der Psychologie auf Quantentechnologien und Politik zu erforschen.

Warum bist du ein YQSS geworden?
Ich wurde YQSS, um andere Forschungsbereiche als die Psychologie zu erkunden, aber gleichzeitig mein Wissen in einem mir unbekannten Bereich einzusetzen.
Was mir an der YQSS am besten gefällt
Was mir an der Arbeit bei YQSS am besten gefällt, ist die Tatsache, dass ich Teil eines unglaublichen Teams bin; die Freundlichkeit, die Unterstützung und die gemeinsame Leidenschaft für unsere Arbeit machen jeden Tag sowohl angenehm als auch erfüllend.
Etwas Interessantes oder Wertvolles, das du bisher gelernt hast
Die Arbeit bei YQSS hat mein Verständnis der Quantenpolitik und ihrer transformativen Auswirkungen auf Technologie und Gesellschaft erheblich verbessert. Diese Erfahrung hat auch wertvolle Einblicke in die psychologischen Auswirkungen dieser Fortschritte gegeben und aufgezeigt, wie sie soziale Strukturen neu definieren können, was insbesondere meine Sichtweise auf die Welt als Psychologe erweitert hat.
Jerry Miller
Der aus Kanada stammende Jerry Miller studiert an der Technischen Universität München den Master of Politics and Technology mit dem Schwerpunkt Daten und Gesellschaft. Er ist fasziniert von allem, was mit Technologie zu tun hat, und davon, wie Innovation politische Landschaften neu gestalten kann.

Warum bist du ein YQSS geworden?
Ich bin dem YQSS beigetreten, um die tiefgreifenden gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen der Quantentechnologien der zweiten Generation (und darüber hinaus!) zu erforschen. Mein Ziel ist es, zu fundierten politischen Entscheidungen beizutragen und das öffentliche Verständnis für Quantentechnologien zu fördern.
Was mir an der YQSS am besten gefällt
Das Beste an der Mitgliedschaft bei den Young Quantum Social Scientists ist das Team: Es macht mir unglaublich viel Spaß, von meinen Kommilitonen zu lernen, und ich fühle mich von der Leitung des Labors immer unterstützt, wenn es darum geht, meinen Lernprozess fortzusetzen.
Etwas Interessantes oder Wertvolles, das du bisher gelernt hast
In der Quantenwelt gibt es keine einfachen Antworten.
Nuria Quesada Perez
Nuria Quesada Perez studiert derzeit Biomedizinische Technik und Medizinische Physik an der TUM. Sie hat sich schon immer für die Forschung im medizinischen Bereich begeistert, aber sie lernt auch gerne über völlig andere Studienbereiche. Sie ist eine aktive und neugierige Person, die sich immer darauf freut, neue Leute und Hobbys kennenzulernen.

Warum bist du ein YQSS geworden?
Die Quantenmechanik war während meines Studiums immer ein Hintergrundthema, aber ich habe mich nie wirklich mit ihrer Welt beschäftigt. Außerdem hatte ich noch nie die Gelegenheit, an etwas teilzunehmen, das mit Politikwissenschaften zu tun hatte. Die Teilnahme an der YQSS hat mir die Möglichkeit gegeben, diese beiden interessanten Bereiche miteinander zu verbinden und an einem interdisziplinären Projekt teilzunehmen, bei dem Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund mir helfen, mein Wissen zu erweitern und gleichzeitig eine freudige Erfahrung zu machen.
Was mir an der YQSS am besten gefällt
Ich genieße es sehr, Zeit mit dem Team zu verbringen, und uns wird eine breite Palette von Möglichkeiten geboten, an Veranstaltungen und Seminaren teilzunehmen, von denen ich nichts wüsste, wenn ich nicht YQSS wäre.
Etwas Interessantes oder Wertvolles, das du bisher gelernt hast
Grundlagen der Quantentechnologie, die Auswirkungen der Quantentechnologien auf die heutige Zeit und die daraus resultierende notwendige technologische Entwicklung, wie man verschiedene Teams innerhalb eines Projekts koordiniert usw.
Rowan Crawford
Rowan Crawford ist Student der Politikwissenschaft an der Technischen Universität München. Er arbeitet als studentische Hilfskraft an der TUM School of Governance und der TUM School of Management. Er interessiert sich besonders für die Entwicklung und Steuerung von neuen Technologien sowie für wirtschaftliche und globale Gerechtigkeit.

Warum bist du ein YQSS geworden?
Ich bin zum YQSS gekommen, um an der Schnittstelle zwischen neuen Technologien und Governance zu arbeiten. Ich bin fasziniert von Quantentechnologien und glaube, dass ihre Entwicklung massive transformative Auswirkungen auf Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft hat. Als Mitglied des YQSS kann ich dieses interdisziplinäre und hochmoderne Gebiet „in Echtzeit“ erforschen.
Was mir an der YQSS am besten gefällt
Am liebsten arbeite ich als YQSS mit einigen der klügsten Köpfe in den Bereichen Quantentechnologie, Wirtschaft und Sozialwissenschaften zusammen und beobachte sie. Ich bin dankbar, Teil eines so beeindruckenden Forschungsnetzwerks zu sein.
Etwas Interessantes oder Wertvolles, das du bisher gelernt hast
Während meiner Zeit als YQSS konnte ich meine Fähigkeiten im Umgang mit Stakeholdern verbessern, insbesondere in einem Forschungskontext.