Urs Gasser

rektor hochschule für politik münchen

Urs Gasser ist Professor für Public Policy, Governance and Innovative Technology und Rektor der Hochschule für Politik (HfP) sowie Dekan der TUM School of Social Sciences and Technology. Seine Forschung konzentriert sich auf die Wechselwirkungen zwischen innovativen Technologien und Gesellschaft, insbesondere auf die sozialen und regulatorischen Auswirkungen von KI, Augmented und Virtual Reality sowie Quantentechnologien. An der TUM hat er den TUM Think Tank initiiert und Projekte wie die TUM Generative AI Task Force, das TUM Quantum Social Lab, das Friedrich Schiedel Fellowship for Technology in Society und die Global Tech Policy Practice ins Leben gerufen.

Prof. Gasser berät internationale Organisationen wie die OECD, UNICEF und UNESCO. Er wirkt auch in Gremien des Weltwirtschaftsforums (WEF) mit, ist Mitglied der US National Academies of Sciences Working Group on Generative AI und Vorsitzender des International Policy Advisory Panel on AI Governance des Königreichs Thailand. Zuvor war er Mitglied der Expertenkommission für KI des kolumbianischen Präsidenten und Mitglied des Deutschen Digitalrats unter Bundeskanzlerin Merkel.

Zuvor war er Executive Director des Berkman Klein Center for Internet & Society und Professor of Practice an der Harvard Law School. Er ist weiterhin Mitglied des Board of Directors des Berkman Klein Center und Visiting Professor of Law in Harvard. Er war auch Gastprofessor an der Universität Zürich, der Singapore Management University, der Universität St. Gallen und der KEIO University in Japan.

Projekte

The Government Innovation & Technology Lab is Munich’s catalyst for public sector innovation, bridging government, academia, and industry to build future-ready institutions.

Lab

Engaging today with the ethical, legal, societal and political implications of tomorrow’s quantum technologies.

Lab

QuantWorld

Was passiert wenn Quanten auf Arbeitsalltag treffen?

Projekt

Generative AI Taskforce

Aufklärung der Entscheidungsträger und Angebot eines offenen Diskussionsforums über die Risiken und Vorteile der generativen KI.

Lab

Frontiers in Digital Child Safety

Die Initiative „Frontiers in Digital Child Safety“ möchte zu aktuellen Debatten über neue Ansätze zur Förderung der Kindersicherheit beitragen – unter anderem durch eine Reihe von Open-Source-Materialien wie Research Briefs, Problemübersichten oder technische Beschreibungen. Sie versteht sich als Ergänzung zu bestehenden und entstehenden Kinderschutzmaßnahmen. Die transatlantische Multi-Stakeholder-Initiative am TUM Think Tank wird durch finanzielle Unterstützung von Apple ermöglicht. Sie lädt zur Zusammenarbeit von Forschenden der TUM, der Harvard University und der Universität Zürich ein und fördert Beiträge einer globalen Forschungsgemeinschaft. Die Initiative wird eine Vielzahl innovativer technologischer, pädagogischer und weiterer Ansätze untersuchen, um digitalen Gefährdungen von Kindern vorzubeugen und angemessen darauf zu reagieren.

Projekt