TUM Think Tank
Wo gesellschaftliche Herausforderungen von heute auf technologische Spitzenleistung von morgen treffen.
Die Immersive Realities Working Group befindet sich derzeit in der Inkubationsphase an der Technischen Universität München (TUM). Sie ist eine gemeinsame Initiative des TUM Think Tanks und der Professur für Public Policy, Governance und innovative Technologien an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Technik.
Die Arbeitsgruppe will die Wechselwirkungen von immersiven Technologien und ihren Anwendungen mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in den kommenden Jahren untersuchen und gestalten. Letztendlich zielen diese Bemühungen darauf ab, die Entwicklung offener und auf den Menschen ausgerichteter immersiver Technologien und Realitäten zu unterstützen, die europäische Werte kodieren und fördern, den Wissensaustausch erleichtern und ihre Erbauer, Gestalter und Nutzer unterstützen.
Die Arbeitsgruppe wird sich mit den Auswirkungen der Nutzung immersiver Technologien auf die Gesellschaft und die Lebenserfahrung des Einzelnen befassen. Von der Vision eines globalen Metaverse bis hin zu zahllosen offenen oder geschlossenen Anwendungen erweiterter Realitäten kann ein vermeintlich zersplittertes Archipel von Anwendungen zu einem gemeinsamen Ziel verschmolzen werden: das Internet zu "entflachen". Wir werden uns mit Forschern aus verschiedenen Disziplinen zusammentun, um dieses Vorhaben in einer kritischen, konstruktiven und innovationsfreundlichen Partnerschaft zu erkunden. Die Arbeitsgruppe wird gemeinsam zukünftige Forschungswege und Aktivitäten von gemeinsamem Interesse erkunden.
Themen, Aktivitäten und Formate
Vier verschiedene Formate werden die Eckpfeiler der Immersive Realities Working Group darstellen, die vom TUM Think Tank und seinen Partnern ausgerichtet werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind herzlich eingeladen, sich an der Organisation dieser Veranstaltungen zu beteiligen und mitzuwirken. Die folgenden Formate werden Teil der laufenden Aktivitäten sein:
- Workshops, die Experten zu einem bestimmten Aspekt oder Thema zusammenbringen, das derzeit von der Arbeitsgruppe Immersive Realitäten erforscht wird.
- Öffentliche Veranstaltungen zur Förderung der Diskussion über immersive Technologien und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und die individuellen Realitäten, die für ein breiteres Publikum zugänglich sind. Beispiel: Veranstaltungsreihe mit den WEF Global Shapers "Immersive Realities Chronicles".
- Multistakeholder-Veranstaltungen, um Akteure aus der Wissenschaft, der Industrie, dem öffentlichen Sektor und internationalen Organisationen in ein interaktives Gespräch einzubinden und Erkenntnisse über die Herausforderungen und Chancen der neuen Technologien aus verschiedenen Perspektiven zu gewinnen. Beispiel: Multistakeholder-Sondierungsworkshop am 28. Februar 2023.
- Einbindung von Regierungen und politischen Entscheidungsträgern: Identifizierung von Bedürfnissen, Fragen und Herausforderungen seitens der politischen Entscheidungsträger, um eine fundierte Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit Anwendungen der erweiterten Realität wie dem Metaverse zu unterstützen. Unsere Arbeitsgruppe wird sich mit Governance-bezogenen Herausforderungen befassen, um politische Entscheidungsträger zu unterstützen.
Forschung, Projekte & Outputs
Die zweite Säule der Arbeitsgruppe Immersive Realitäten sind gemeinsame Forschungsprojekte und die Erstellung anderer gemeinsamer Ergebnisse von Interesse (z.B. Lehrformate, Workshops, OpEd's, etc.).
Zusätzliche Bemühungen & Lehre
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Immersive Realitäten könnten beschließen, an weiteren Projekten mit Bezug zum Thema dieser Gruppe zusammenzuarbeiten, zum Beispiel in der Lehre und in der Co-Supervision. Ein Beispiel hierfür könnte die frühere "Metaverse"-Lesegruppe sein, die im Herbstsemester 2022/23 als Kurs am Lehrstuhl für Governance angeboten wurde.
TL;DR
Die Arbeitsgruppe will die Wechselwirkungen von immersiven Technologien und ihren Anwendungen mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in den kommenden Jahren untersuchen und gestalten. Letztendlich zielen diese Bemühungen darauf ab, die Entwicklung offener und auf den Menschen ausgerichteter immersiver Technologien und Realitäten zu unterstützen, die europäische Werte kodieren und fördern, den Wissensaustausch erleichtern und ihre Erbauer, Gestalter und Nutzer unterstützen.
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