Inklusive Soziale Medien

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Inklusive Soziale Medien
Stärkung von Menschen mit geistigen Behinderungen durch die Mitgestaltung von Strategien, Praktiken und Tools für integrative soziale Medien.
Projekt
I

Die Probleme und Perspektiven von Menschen mit sogenannten geistigen Behinderungen sind in den Diskussionen über die Neugestaltung von Social-Media-Plattformen weitgehend unterrepräsentiert. Das Projekt Inclusive Social Media (InSoMe) behebt diese Lücke, indem es gemeinsam mit Menschen mit geistiger Behinderung Strategien und Werkzeuge entwickelt, die Social-Media-Plattformen integrativer und zugänglicher machen.

Gemeinsame Entwicklung von Lösungen für ein inklusiveres soziales Medienumfeld

Elke Langbein und Daniela Schwarz verfolgen zusammen mit ihren Mitarbeitern einen herausfordernden und partizipativen Ansatz. Ihr Ziel ist es, innovative und praktische Wege zu finden, die Menschen mit ID und ihren unterstützenden Netzwerken dabei helfen können, sich auf Social Media Plattformen besser zurechtzufinden. Sie konzentrieren sich dabei auf drei Aspekte: erstens die Entwicklung von Materialien oder Werkzeugen zur Verbesserung der digitalen Kompetenz, zweitens das Angebot von Schulungen und praktischer Hilfe für Menschen mit einer Behinderung im Umgang mit sozialen Medien und drittens die Sensibilisierung für das Thema.

Themen, Aktivitäten und Formate

Das InSoMe-Team arbeitet eng mit Athleten der Special Olympics Bayern / Deutschland zusammen, die als Multiplikatoren in den sozialen Medien und als Vorbilder für andere fungieren können. In ihren curricularen Interventionen entwickeln die Studierenden nutzerzentriert Prototypen und unterstützen aktiv Menschen mit ID z.B. bei Veranstaltungen der Special Olympics oder bieten Trainingseinheiten an.

Teil des Reboot Social Media Lab's

TL;DR

Inclusive Social Media befasst sich mit weithin vernachlässigten Herausforderungen in Bezug auf Fragen der Inklusivität von Social-Media-Plattformen für Menschen mit sogenannten geistigen Behinderungen. Dabei verfolgt sie einen partizipativen Ansatz, der Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Netzwerke in die Mitgestaltung praktischer Lösungen einbezieht.