TUM Think Tank
Wo gesellschaftliche Herausforderungen von heute auf technologische Spitzenleistung von morgen treffen.
Amnesty International, Greenpeace, The Sunrise Movement – sie alle stehen für Veränderung und Fortschritt und begannen... richtig: als Studierendeninitiativen. Doch auch die großen Ideen können leicht im Alltag untergehen, wenn Finanzmittel einzutreiben, seitenlange Anträge erfordert, Networking zu Cold-Calling wird und der Elevator Pitch Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Hier kommt das Public Policy Impact Program (kurz PPIP) ins Spiel. Unser erklärtes Ziel? Den Organisationen den Rücken freizuhalten, damit sie ihre Visionen uneingeschränkt umsetzen können. Wir sind hier, um sie auf diesem Weg zu begleiten und ihrer Studierendeninitiative zu helfen, das Potenzial zu entfalten, das von Anfang an in ihr gesteckt hat. Wir bieten Unterstützung beim Networking, Mentoring, Zugang zu Arbeitsräumen und Veranstaltungsorten sowie finanzielle Unterstützung an. Willkommen im Public Policy Impact Program – die Unterstützung für Studierendeninitiativen, die es auf Public Impact abgesehen haben.
Nachdem wir in der ersten Runde des PPIP nur zwei Initiativen fördern konnten, sind es im Jahre 2023/2024 ganze fünf! Unsere zweite Kohorte beschäftigt sich mit Klimaschutz, Quantentechnologien, Bildungsgerechtigkeit und internationalen Organisationen. Ein breites Spektrum also. Und auch von frisch gegründet bis auf dem Weg zur Non-Profit-Organisation haben wir alles dabei. Die zweite Kohorte des PPIP ist extrem vielfältig, es lohnt sich also bei allen Organisationen auch mal auf der Webseite vorbeizuschauen oder sich vielleicht auch selbst dort zu engagieren.
Responsible Technology Hub - Die Revolutionäre
Der Responsible Technology Hub (RTH) war bereits Teil der ersten Kohorte des PPIP und ist uns weiterhin erhalten geblieben. Der RTH sieht es als seine Aufgabe, einen generationenübergreifenden Austausch zu fördern, der die Stimmen junger Menschen erhebt und es Vertretern aus Industrie, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit ermöglicht, sich zu vernetzen und gemeinsam eine verantwortungsvolle technologische Zukunft zu gestalten. Dafür betreiben sie verschiedene Projekte, wie TikTalks (Workshops gegen Radikalisierung auf Tik Tok), Tech4Impact (Tech verständlicher und zugänglich für alle zu machen), Social Media und Teens (Wie beeinflusst Social Media Teens und wie sähe das ideale Soziale Netzwerk für Teens aus?), AIACTion (Bau eines Tools das hilft, den EU AI Act zu implementieren) und bald auch ein eigener Hackathon.
100 Voices One Planet - Die Storyteller
Wie beeinflusst der Klimawandel das Leben von jedem einzelnen von uns? Damit beschäftigt sich 100 Voices - One Planet. Die Gruppe sammelt seit Jahren die Stimmen der Menschen, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind und deren Stimmen leider zu selten gehört werden. Durch die bewegenden Geschichten einzelner Menschen versuchen sie Empathie für das oft abstrakte Thema des Klimawandels zu schaffen. 90 Video-Testimonials konnten sie bisher schon sammeln und in einer Ausstellung zusammenführen, die gerade auf der MS Wissenschaft und hoffentlich auch bald in München zu sehen ist.
Sailsetters - Die Kämpfer für Gerechtigkeit
Bildungsgerechtigkeit: Das ist die Vision der Sailsetters. Ein Deutschland, in dem alle Kinder einen Zugang zu schulischer und sozialer Bildung haben, welcher ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Damit das eines Tages Realität wird, unterstützen die Sailsetters ehrenamtlich Organisationen, die ihre Vision teilen (zum Beispiel: Lichtblick Hasenbergl, Gesellschaft macht Schule, STARTSTARK und das Erziehungshilfezentrum Adlgundenheim), und fördern den politischen Diskurs zum Thema Bildungsgerechtigkeit. Dabei kann sich jeder Sailsetter über das Semester flexibel in den verschiedenen Projekten für 20h einbringen.
Model United Nations TUM - Die Debattierer
Model United Nations TUM (MUNTUM) vermittelt seinen Mitgliedern nicht nur, wie man eine richtige Debatte führt, sondern auch tiefes Wissen über internationale Organisationen. Jeden Mittwochabend treffen sich die Mitglieder, um eine Diskussion in einer internationalen Organisation nachzustellen, egal ob der UN-Generalversammlung oder der NATO; jedes Mitglied übernimmt dabei die Position eines Landes und lernt so dieses auf der Weltbühne zu vertreten. Dabei geht es um Themen wie Terrorismus, neue Technologien oder Migration. In regelmäßigen Abständen dürfen die Mitglieder dann auch noch die Botschaften und Konsulate in München besuchen und die Mitarbeiter dort mir ihren Fragen löchern.
PushQuantum - Die Visionäre
Quantentechnologien? Während wahrscheinlich die wenigsten Menschen überhaupt wissen, was das überhaupt ist, versucht PushQuantum nicht nur Wissen über diese zu vermitteln (mit Unikursen, Praktika, Workshops und Besuchen in Unternehmen), sondern beschäftigt sich auch mit ihren Auswirkungen auf unser zukünftiges Leben. Was haben Quanten mit Energiepolitik zu tun? Wie muss man Quantentechnologien regulieren? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Mitglieder von PushQuantum regelmäßig. Zusätzlich bietet die Organisation natürlich auch ein exzellentes Netzwerk für die spätere Karriere.
Kontakt
TUM Think Tank
Hochschule für Politik München
Richard-Wagner-Str. 1 | 80333 München (Deutschland)
Mit dem PPIP möchten die Hochschule für Politik München (HfP) durch den TUM Think Tank ihre Mission im Bereich der öffentlichen Beteiligung stärken und eine engere Integration von Forschung, Lehre und Public Engagement erreichen. Die Initiative wird (teilweise) durch Gelder zur Verbesserung der Lehre finanziert.
TL;DR
Unser Public Policy Impact Programm bietet Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. Wir unterstützen studentische Initiativen mit politischem Auftrag bei der Erreichung ihrer Ziele - durch die Bereitstellung von Fördermitteln, Erleichterungen und Netzwerkmöglichkeiten. Lernt unsere zweite Kohorte kennen!
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