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Amnesty International, Greenpeace, The Sunrise Movement – sie alle stehen für Veränderung und Fortschritt und begannen... richtig: als Studierendeninitiativen. Doch auch die großen Ideen können leicht im Alltag untergehen, wenn Finanzmittel einzutreiben seitenlange Anträge erfordert, Networking zu Cold-Calling wird und der Elevator Pitch Schweißperlen auf die Stirn treibt. All das entspricht vielleicht nicht dem, was ihr euch ursprünglich vorgestellt habt, als ihr eure Initiative gegründet habt.

Hier kommt das Public Policy Impact Program (kurz PPIP) ins Spiel. Unser erklärtes Ziel? Euch den Rücken freizuhalten, damit ihr eure Visionen uneingeschränkt umsetzen könnt. Wir sind hier, um euch auf diesem Weg zu begleiten und eurer Studierendeninitiative zu helfen, das Potenzial zu entfalten, das ihr von Anfang an in ihr gesehen habt. Wir bieten Unterstützung beim Networking, Mentoring, Zugang zu Arbeitsräumen und Veranstaltungsorten sowie finanzielle Unterstützung an. Willkommen im Public Policy Impact Program – die Unterstützung für Studierendeninitiativen, die es auf Public Impact abgesehen haben.

Wer kann sich bewerben?

Grundsätzlich können sich Studierendengruppen der Hochschule für Politik (HfP) München und der TU München (TUM) bewerben; alle Initiativen müssen dabei HfP-Studierenden offenstehen bzw. bereits bei eurer Bewerbung Mitglieder von der HfP vorweisen können. Bestehende Initiativen können sich genauso bewerben, wie Gruppen, die das Programm nutzen möchten, um eine neue Initiative zu gründen. Bestehende Studierendengruppen müssen als Universitätsgruppe durch den FSR der TUM akkreditiert sein; bei neugegründeten Initiativen ist dies spätestens für die Verlängerung der Finanzierung erforderlich.

Grundsätzlich gibt es außer dem Faktor Public Impact keine Einschränkungen hinsichtlich der möglichen Themen, auf die sich die Initiativen konzentrieren können. Eine Verbindung zu laufenden Forschungs- und Lehraktivitäten an der HfP und dem TUM Think Tank ist jedoch von Vorteil.

Was bekommt ihr von uns?

Die Finanzierung wird für ein Jahr gewährt. Pro Jahr können drei bis fünf Initiativen gefördert werden.

Die Förderung durch das PPIP umfasst:

  • Institutionelle Unterstützung, beispielsweise durch die kostenlose Nutzung der Co-Working- und Veranstaltungsräume am TUM Think Tank.
  • Ideelle Unterstützung, wie Hilfe beim Networking oder Unterstützung bei der Mittelbeschaffung.
  • Finanzielle Unterstützung von bis zu 3.000 EUR, die für Aktivitäten der Initiative wie Veranstaltungen, Workshops, Online-Veröffentlichungen usw. verwendet werden kann.

Wie bewerbt ihr euch?

Bitten schickt uns eine Präsentation mit maximal 8 Folien, die die folgenden Aspekte enthält:

  • Eine kurze Beschreibung der Studierendengruppe (z. B. Zweck, Mitglieder, Aktivitäten und Programme); wenn möglich, sollte darauf hingewiesen werden, auf welchen (früheren) Erfahrungen und Erfolgen die Studierendengruppe aufbauen kann.
  • Eine Projektübersicht, die das zu bearbeitende Problem/Thema und die geplanten konkreten Maßnahmen und Aktivitäten während des PPIP darstellt.
  • Einen Finanzplan (mit groben Kategorien), der zeigt, wie die Mittel verwendet werden sollen.

Die Einreichungsfrist für diese Runde des PPIP endet am 15. November 2023. Das Programm startet im Januar 2024. Bitte sendet eure Bewerbungen mit dem Betreff “PPIP Bewerbung [Name eurer Initiative]” an tumthinktank@hfp.tum.de.

Wie funktioniert der Auswahlprozess?

Der Auswahlprozess erfolgt in zwei Stufen:

  • Bewerbungen können bis zum 15. November 2023 eingereicht werden. Anschließend werden sie von einer Jury, bestehend aus Vertretenden der Studierendenschaft, des Personals und der Fakultät der HfP und des TUM Think Tank, evaluiert, z.B. hinsichtlich formaler Kriterien sowie ihrem Bezug zu der Mission der HfP und des TUM Think Tank.
  • Basierend auf der ersten Evaluation werden ausgewählte Studierendengruppen am 5. Dezember 2023 eingeladen, ihre Projekte vor der Jury zu pitchen.

Wenn ihr für die Präsentation ausgewählt werdet, werden wir euch bitten, eine Übersicht über Veranstaltungen und Aktivitäten vorzulegen, die ihr während eurer Zeit im PPIP plant. Bereitet euch also jetzt schon darauf vor. Dies gewährleistet, dass ihr das Beste aus eurer Zeit im Programm herausholt.

Was ist das Ziel?

Das Programm bietet besonders engagierten Studierendengruppen die Möglichkeit, Projekte aufzusetzen und durchzuführen, die darauf abzielen, die Vernetzung mit Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu stärken und/oder die Politik und Gesellschaft im Einklang mit der Mission des TUM Think Tank und der Hochschule für Politik München (HfP) (pro-)aktiv zu beraten und mitzugestalten.

In der ersten Runde des PPIP haben wir zwei Studenteninitiativen unterstützt: „100 Voices – One Planet“ und den “Responsible Tehnology Hub”. Im Rahmen des Programms konnten beide Initiativen ihre Mitglieder- und Netzwerkzahlen steigern, Veranstaltungen und Workshops am TUM Think Tank und darüber hinaus organisieren, an Multi-Stakeholder-Veranstaltungen teilnehmen und ihre Themenbereiche entwickeln. Wir sind sehr stolz darauf, mit beiden Gruppen zusammenzuarbeiten, und hoffen, diese Erfolgsgeschichte des PPIP in der zweiten Runde der Bewerbungen fortsetzen zu können. Ihr seid die Zukunft der Veränderung. Wir freuen uns eure Ideen und Visionen!

Kontakt

TUM Think Tank

Hochschule für Politik München

Richard-Wagner-Str. 1 | 80333 München (Deutschland)

tumthinktank@hfp.tum.de 

Mit dem PPIP möchten die Hochschule für Politik München (HfP) durch den TUM Think Tank ihre Mission im Bereich der öffentlichen Beteiligung stärken und eine engere Integration von Forschung, Lehre und Public Engagement erreichen. Die Initiative wird (teilweise) durch Gelder zur Verbesserung der Lehre finanziert.

TL;DR

Unser Public Policy Impact Programm bietet Ihnen Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. Wir unterstützen studentische Initiativen mit politischem Auftrag bei der Erreichung ihrer Ziele - durch die Bereitstellung von Fördermitteln, Erleichterungen und Netzwerkmöglichkeiten. Bewerben Sie sich bis zum 15. November.

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