Einbindung erfahrener Praktiker in die Arbeit des TUM Think Tanks

Das Fellowship of Practice fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, indem es erfahrene Praktiker in die Arbeit des TUM Think Tanks einbindet. Die Fellows arbeiten mit unseren Labs und Forschungsinitiativen zusammen und schlagen die Brücke zwischen Theorie und Praxis, um drängende gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Das Programm unterstützt evidenzbasierte Politikgestaltung, interdisziplinäre Zusammenarbeit und konkrete Ergebnisse.

Die Projekte

Nicklas Berild Lundblad verstärkt den TUM Think Tank als Senior Fellow of Practice, um einen neuartigen interdisziplinären Rahmen zu erarbeiten, der aufzeigt, wie künstliche Handlungsfähigkeit Institutionen wandelt, menschliche Identität prägt und soziale Komplexität steigert.

Fellowship

Nicole Manger tritt dem TUM Think Tank als Fellow of Practice bei und leitet Maßnahmen zur Förderung einer praxisorientierten Forschungsgemeinschaft.

Fellowship

Philipp Müller tritt dem TUM Think Tank als Fellow of Practice bei. Sein Projekt zielt darauf ab, „Souveränität in der Cloud“ zu operationalisieren, indem ein praxisorientierter Rahmen entwickelt wird, der Theorie und Umsetzung für europäische öffentliche Institutionen verbindet. 

Fellowship

Amélie Hennemann-Heldt tritt dem TUM Think Tank als Fellow of Practice bei, um die Auswirkungen generativer KI auf Wahlen zu untersuchen.

Fellowship

EU-Digitalpolitik neu gedacht: Die Vergangenheit überprüfen, die Zukunft gestalten

Kai Zenner tritt dem TUM Think Tank als Fellow of Practice bei, um ein Jahrzehnt europäischer Digitalpolitik kritisch zu analysieren, strukturelle Schwächen zu identifizieren und konkrete Verbesserungen vorzuschlagen. 

Fellowship

Unsere Fellows

Nicklas Berild Lundblad

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Nicole Manger

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Philipp Müller

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Amélie Hennemann-Heldt

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Kai Zenner

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Outputs

  • Publikation

    Der Europäische Weg: Ein Fahrplan zur Sicherung unserer digitalen Zukunft

    Dieses Strategiepapier ist ein Aufruf an Europa, seine digitale Zukunft zu sichern. Es verfolgt dabei drei Kernziele und richtet sich insbesondere an die EU-Institutionen und die neue deutsche Bundesregierung: (a) Ein Appell an die politischen Entscheidungsträger, die Gunst der Stunde zu nutzen und übermäßige und einseitige technologischen Abhängigkeiten der EU abzubauen; (b) Entwicklung einer kohärenten, werteorientierten Vision für die Digitalpolitik in Europa (den “Europäischen Weg”), welcher Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und demokratische Grundsätze miteinander in Einklang bringt; und (c) Vorschlag von sechs Reformpaketen, mit Hilfe derer diese Vision in konkrete Maßnahmen für den gesamten Technologiebereich („technology stack“) umgesetzt werden kann – von digitaler Infrastruktur und Integration des Binnenmarktes bis hin zu Geopolitik, guter Regierungsführung, Energieversorgung sowie der Förderung von Talenten und digitalen Kompetenzen.

    04. Jun 2025
  • Beachtenswert

    Die Rolle von Generativer KI im „Superwahljahr“ 2024

    Ein neuer Bericht von Dr. Amélie Hennemann-Heldt untersucht die nuancierten Auswirkungen der generativen KI bei Wahlen und zeigt sowohl Risiken als auch Chancen auf. Während die Besorgnis über KI-gesteuerte Einmischung im Jahr 2024 groß war, zeigen die realen Ereignisse eine ausgewogenere Realität. Generative KI kann Desinformationen verstärken, aber auch das politische Engagement und die Zugänglichkeit verbessern. Es bestehen weiterhin Regulierungslücken, die sich mehr auf Risiken als auf ethische Anwendungen konzentrieren.

    18. Feb 2025